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27.04.2023 | Werkstoffe | Editor´s Pick | Nachrichten

Porsche will CO2-reduziertes Aluminium von Hydro beziehen

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Porsche und Norsk Hydro ASA haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das Industrieunternehmen beliefert den Sportwagenhersteller mit CO2-reduziertem Aluminium und Aluminium-Strangpressprofilen.

Der Sportwagenhersteller Porsche möchte im Fahrzeugbau CO2-reduziertes Aluminium und Aluminium-Strangpressprofile einsetzen. Das soll die CO2-Bilanz verbessern. Dafür wurde nun mit dem norwegischen Industrieunternehmen Norsk Hydro ASA eine Absichtserklärung unterzeichnet. Hydro wird Porsche und seine Lieferanten mit dem CO2-emissionsarmem Aluminium Hydro Reduxa 4.0 beliefern, das mit erneuerbarer Energie produziert wird. Damit kann Porsche bis 2025 die CO2-Bilanz beim Aluminium bei neuen Fahrzeugen auf rund 3,5 kg pro genutztem Kilogramm Aluminium reduzieren. Bis 2030 soll das Aluminium für Porsche CO2-neutral werden.

Außerdem ist eine gemeinsame Machbarkeitsstudie für den Aufbau einer nachhaltigen Batterie-Wertschöpfungskette in Europa geplant. Porsche und Hydro wollen gemeinsam eine Roadmap für das Recycling von Batteriematerialien erarbeiten und untersuchen, wie sich effiziente geschlossene Kreisläufe für die Batterien der Elektrofahrzeuge von Porsche aufbauen lassen. "Hydro verfügt über umfassende Erfahrung mit dem Recycling von Batterierohstoffen. Bei Porsche wollen wir den Einsatz von recycelten Materialien in unseren Fahrzeugen erhöhen. Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft ist eine Ambition, die wir mit Hydro gemeinsam verfolgen. Wir wollen unsere Lieferkette langfristig sichern und erwarten daher wertvolle Impulse aus unserem Recycling-Projekt mit Hydro", sagt Barbara Frenkel, Mitglied des Vorstandes für Beschaffung bei der Porsche AG.

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