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14.01.2019 | Werkstoffe | Nachricht | Online-Artikel

Mazda nutzt kaltumformten 1.310 MPa-Stahl im Mazda3

verfasst von: Patrick Schäfer

30 Sek. Lesedauer

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Laut eigener Aussage ist es Mazda als erstem Automobilhersteller gelungen, hochfeste Stähle mit einer Zugfestigkeit von 1.310 MPa kalt umzuformen. Die Karosserieteile kommen im neuen Mazda3 zum Einsatz.

Die Fertigungstechnik, um hochfeste 1.310 Megapascal-Stähle kalt umzuformen, ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit der japanischen Nippon Steel & Sumitomo Metal Corporation sowie der JFE Steel Corporation. Bislang war das Kaltpressen von Teilen für die inneren Ringstrukturen nur mit Stahl der Klasse 1.180 MPa oder niedriger möglich, ansonsten musste warm umgeformt werden.

Die neue Umformtechnik kommt für Karosserieteile des neuen Mazda3 zum Einsatz und spart laut Hersteller insgesamt drei Kilogramm Gewicht im Vergleich zum Vorgänger ein. Die Verwendung des hochfesten Stahls soll die Crashsicherheit erhöhen. Der 1.310 MPa-Stahl wird für kollisionsrelevante Teile etwa an der A-Säule, der Scharniersäulenverstärkung oder an den Dachholmen verwendet.

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Quelle:
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