2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wertpapierliquidität und Kontrolle durch institutionelle Anleger
verfasst von : Prof. Dr. Joachim Rojahn
Erschienen in: Betriebswirtschaftliche Fragen zu Steuern, Finanzierung, Banken und Management
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hohe Wertpapierliquidität ermöglicht institutionellen Anlegern zwar den Aufbau von Blockpositionen, jedoch auch den schnellen Exit, weshalb sie in der traditionellen Sichtweise unter Kontrollaspekten als schädlich angesehen wird. Neuere Modelle interpretieren dagegen die Gefahr des Exits selbst als Kontrollmechanismus. Die Glaubwürdigkeit dieser Exit-Androhung hängt neben anderen Faktoren positiv von der Handelbarkeit der Wertpapiere ab. Zur Überprüfung dieses Zusammenhangs bieten sich unterschiedliche Tests an, die insbesondere auf US-amerikanische Unternehmen angewendet werden. Die empirischen Befunde liefern allerdings kein einheitliches Bild. Für weitere Untersuchungen erscheint daher erfolgversprechend, den Charakteristika bzw. der Identität der Blockholder verstärkt Rechnung zu tragen.