3. Wertschöpfung durch den ERM-Prozess

Das Kapitel behandelt den Wertschöpfungsprozess durch den ERM-Prozess und die Bedeutung des Risikomanagements für Unternehmen. Es vermittelt Wissen über die Unterscheidung von Intuition und Rationalität, die Funktionsweise des ERM-Prozesses und die Herausforderungen bei der Implementierung eines ERM-Programms. Intuition und Rationalität sind wichtige Aspekte im Risikomanagement, wobei Rationalität auf der Basis von Fakten und Daten beruht, während Intuition auf schnellen, unbewussten Entscheidungen basiert. Das Risikomanagement selbst ist anfällig für kognitive und motivationale Verzerrungen, was die Notwendigkeit betont, diese Verzerrungen zu minimieren. Der ERM-Prozess wird als strukturierter Ansatz zur Risikoidentifizierung und -bewertung beschrieben, der die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen erhöht. Besondere Herausforderungen bei der Implementierung eines ERM-Programms sind die Unterscheidung zwischen Entscheidungen und Risiken, die Notwendigkeit der Einbeziehung von Risikoinformationen in die strategische Planung und die Integration von Risikomanagement in das strategische Management. Der Text bietet praktische Tipps und Strategien zur Überwindung dieser Herausforderungen und zur effektiven Umsetzung eines ERM-Programms.