2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wertschöpfungskompetenz – Eine einführende Betrachtung der theoretischen Zugänge und praktischen Themenstellungen
verfasst von : Prof. Dr. Harald Pechlaner, Dr. Benedict C. Doepfer
Erschienen in: Wertschöpfungskompetenz und Unternehmertum
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Ein Blick in die aktuelle Wettbewerbslandschaft lässt erkennen, dass durch ein hohes Ausmaß an Spezialisierung die Identifikation und der Zugang zu komplementären Vermögenswerten einen kritischen Aspekt der Innovationsfähigkeit von Unternehmen darstellt (Teece 1986, S. 289; Porter/Stern 2001, S. 28; Faltin 2001, S. 127). Das bedeutet, dass sich Unternehmen in einem Wertschöpfungssystem mit einer spezifischen Kompetenz positionieren, um durch die Interaktion mit anderen Organisationen an der kooperativen Entstehung neuer Produkte und Dienstleistungen teilzunehmen. In diesem Zusammenhang hat in der Innovationsforschung und auch in der Praxis der Terminus ‚Open Innovation‘ und das damit einhergehende Konzept, zur Entstehung eines neuen Verständnisses der Innovationsgenerierung beigetragen. Hierunter ist ein Ansatz zu verstehen, welcher der Annahme unterliegt, dass Firmen externe wie interne Ideen, sowie interne wie externe Marktzugänge nutzen sollten, um ihre Technologien weiterzuentwickeln und zu marktreifen Innovationen zu führen (Chesbrough 2003, S. xxvi).