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2008 | OriginalPaper | Buchkapitel

Wertschöpfungsmanagement im demographischen Kontext

verfasst von : Professor Dr. med. Andrea Berzlanovich, Dipl.-Kffr. Regine Lampert

Erschienen in: Spektrum des Produktions- und Innovationsmanagements

Verlag: Gabler

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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stand aus betriebswirtschaftlicher Sicht zunächst insbesondere die Transformation von Verkäufermärkten in Käufermärkte im Fokus des Managements.

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Marketingseitig haben sich im Zuge dieser Entwicklung bis heute vielfältige, theoretisch-konzeptionelle und größtenteils empirisch fundierte Zugänge etabliert, die das Konstrukt des Käuferverhaltens ausgesprochen facettenreich unterfüttern.

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Produktionsseitig hat sich, in im Zeitablauf immer geeigneterer Entsprechung der käufermarktseitigen Anforderungen, mittlerweile gleichfalls eine Vielzahl an Produktionskonzepten und -verfahren etabliert, um die einerseits ausdifferenzierten Kundenbedarfe mit der andererseits hervorbringungsseitig erforderlichen Produktionsökonomik, -effektivität und -effizienz in Einklang bringen zu können.

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Die Produktion von Gütern und Dienstleistungen, in erster Annäherung verstanden als für Konsumenten und Produzenten „Werte schöpfende“ Aktivität durch in sozio-techno-ökonomischen Planungs-, Steuerungs- und Gestaltungssystemen effektuierte Transformationsprozesse, ist in dieser Sinnentsprechung kein Selbstzweck.

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Die Produktion von Konsumgütern schöpft bzw. schafft Werte für Nachfrager mit Blick auf den Grad der Abdeckung ihrer jeweils individuellen Nutzenstruktur und -konjektur.

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Sie schöpft bzw. schafft ökonomische Werte für (Konsum-) Güterhersteller, wenn mit Hilfe der Transformation von Input- in Outputfaktoren die zielsystembezogene Existenz des produktionsbasierten sozio-techno-ökonomischen Planungs-, Steuerungs- und Gestaltungssystems abgestützt bzw. gewährleistet werden kann.

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Aus Sicht des betrieblichen Wertschöpfungsmanagements bedingen dabei die konsumentenseitige und die produzentenseitige Fokussierungsrichtung einander. Denn ohne ausreichende Marktnachfrage erscheint eine längerfristige — über Absatzmarktrückflüsse finanzierte — Amortisation produktionswirtschaftlicher Transformationssysteme als schwierig.

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Metadaten
Titel
Wertschöpfungsmanagement im demographischen Kontext
verfasst von
Professor Dr. med. Andrea Berzlanovich
Dipl.-Kffr. Regine Lampert
Copyright-Jahr
2008
Verlag
Gabler
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5583-4_14