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Erschienen in:

2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Wesentliche Grundlagen kaufmännischer Rechnungslegung (III): Wiederholung und Vertiefung Herstellungskosten

verfasst von : Nicolai Schädel

Erschienen in: Buchführung, Jahresabschluss und Besteuerung gewerblicher Unternehmen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Ansatz selbst hergestellter Vermögensgegenstände ist komplex, weil der Umfang der Herstellungskosten von mehreren Faktoren abhängt. In diesem Kapitel wird daher die Zusammensetzung der Herstellungskosten weitergehend betrachtet. Anschließend wird die Anwendung des Dargestellten im Rahmen der am Ende dieses Kapitels enthaltenen Übungsaufgabe veranschaulicht.

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Angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des Anlagevermögens, vgl. § 255 Abs. 2 Satz 2 HGB.

So z. B. Schubert/Hutzler in Beck’scher Bilanz-Kommentar, 12. Auflage 2020, § 255, Rdnr. 347.

So z. B. Schubert/Hutzler, in Beck’scher Bilanz-Kommentar, 12. Auflage 2020, § 255, Rdnr. 422.

So z. B. Schubert/Hutzler, in Beck’scher Bilanz-Kommentar, 12. Auflage 2020, § 255, Rdnr. 358.

Zur Bedeutung und Buchung von Abschreibungen vgl. Kap. 3.

Dazu § 252 Abs. 1 Nr. 1 HGB.

So ausdrücklich § 255 Abs. 2 Satz 4 HGB.

Dazu § 255 Abs. 2a Satz 3 HGB.

Wortlaut von § 255 Abs. 2a Satz 3 HGB.

So ausdrücklich § 253 Abs. 2 Satz 4 HGB.

„Nicht als Herstellungskosten ansatzfähig“ bedeutet, dass die Kosten an Aufwand gebucht werden, z. B. als Personalaufwand im Sinn von § 275 Abs. 2 Nr. 6 HGB, als sonstiger betrieblicher Aufwand im Sinn von § 275 Abs. 2 Nr. 8 HGB oder, bei Anwendung des Umsatzkostenverfahrens, als sonstige betriebliche Aufwendungen im Sinn von § 275 Abs. 3 Nr. 7 HGB.

So z. B. Ballwieser in Münchener Kommentar zum HGB, 4. Auflage 2020, § 255, Rdnr. 81.

Vgl dazu z. B. Ballwieser in Münchener Kommentar zum HGB, 4. Auflage 2020, § 255, Rdnr. 82.

Wortlaut von § 255 Abs. 2 Satz 2 HGB.

So z. B. Ballwieser in Münchener Kommentar zum HGB, 4. Auflage 2020, § 255, Rdnr. 82.

So z. B. Schubert/Hutzler in Beck’scher Bilanz-Kommentar, 12. Auflage 2020, § 255, Rdnr. 470, u. a. unter Bezugnahme auf BFH, Urteil vom 26.02.1975 (I R 72/73, BStBl II 1976, S. 13 ff.).

So der vom BFH im Urteil vom 21.01.1971 (IV R 51/69), BStBl II 1971, S. 304 genutzte Begriff.

In den Kategorien des VerpackG ausgedrückt dürfte dies bedeuten, dass die Kosten für Verkaufs- und Umverpackungen den Herstellungskosten zugeordnet werden können, nicht dagegen jedoch die Kosten sogenannter „Transportverpackungen“ im Sinn von § 3 Abs. 1 Nr. 3 VerpackG.

Dieses Wahlrecht folgt aus § 248 Abs. 2 Satz 1 HGB. Das Wahlrecht besteht jedoch nicht für die in § 248 Abs. 2 Satz 2 genannten Immaterialgüter; deren Ansatz ist verboten.

Vgl. dazu. § 255 Abs. 2a Satz 3 HGB.

Wortlaut von § 255 Abs. 2a Satz 2 HGB.

Wortlaut von § 255 Abs. 2a Satz 4 HGB.

Einschließlich VR-Spiele u. A.

Wortlaut § 26 Abs. 1 Satz 1 InsO.

Dazu z. B. Hesse, DStR 2008, S. 150 (153).

In der GuV im Posten „sonstige betriebliche Aufwendungen“ i.S.v. § 275 Abs. 2 Nr. 8 bzw. Abs. 3 Nr. 7 HGB zu konsolidieren.

Vgl. dazu §§ 2.1 Nr. 1 („Computerprogramme“), 69a, 69b UrhG.

Die Beachtung dieses Grundsatzes wird von § 246 Abs. 3 Satz 1 HGB vorgegeben.

Wortlaut § 255 Abs. 2a HGB.

Wortlaut § 255 Abs. 2 Sätze 1–3 HGB.

Wortlaut § 255 Abs. 2 Satz 2 HGB.

Hesse, Michael. 2008. Forderungsbewertung und Wertermittlungspflichten im Insolvenzfall, DStR 2008, 150 ff., zit.: Hesse, DStR 2008, S.

Titel: Wesentliche Grundlagen kaufmännischer Rechnungslegung (III): Wiederholung und Vertiefung Herstellungskosten
verfasst von: Nicolai Schädel
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Buch: Buchführung, Jahresabschluss und Besteuerung gewerblicher Unternehmen
Print ISBN: 978-3-658-34606-5

Electronic ISBN: 978-3-658-34607-2

Copyright-Jahr: 2022
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-34607-2_4