Skip to main content

2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Wettbewerblicher Rahmen für PPP

verfasst von : Sarah Wolff

Erschienen in: Disaggregierte öffentliche Leistungserbringung zwischen Eigenerstellung und Wettbewerb

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Ein Marktsystem beruht auf Wettbewerb. Wettbewerb als zentrales Organisationsprinzip einer Marktwirtschaft bedeutet, dass möglichst viele Leistungen unter Wettbewerbsbedingungen produziert, angeboten und nachgefragt werden sollen.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Vgl. Luhmann 1972:38
 
2
Vgl. Knieps 2005: 4
 
3
Vgl. Böhm 1933, Kerber 2007: 372
 
4
Vgl. Knieps2005:4
 
5
Vgl. § 19 GWB: Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung; Art. 82 EG Vertrag: Missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung
 
6
Vgl. Lang/Mayer 2002: 185-186
 
7
Vgl. Schumpeter 1975: 120ff; Kerber 2003: 389
 
8
Vgl. Herdzina 1984: 73
 
9
"... „perfect competition" does not and cannot exist and has presumably never existed." Vgl. Clark 1940: 241
 
10
Vgl Clark 1940: 242 - 246
 
11
Vgl.Herdzina 1984:84
 
12
Vgl. Hoppmann 1988: 180
 
13
Kerber 2007: 378
 
14
Vgl. Hoppmann 1988: 180; Herdzina 1984:51
 
15
Vgl. dazu Kerber 2007: 378 sowie im Original Bain 1971
 
16
Vgl. Picot/Burr 1997: 266
 
17
Vgl. Knieps2005:74
 
18
Vgl. Kerber 2007: 379-380
 
19
Vgl. Caves/Porter 1977: 241ff
 
20
Vgl. Porter 1999: 177ff
 
21
Vgl. Caves/Porter 1977: 253
 
22
Vgl. Porter 1999: 180
 
23
Vgl. Caves/Porter 1977: 249-255
 
24
"The proper lens for viewing antitrust problems is price theory." Vgl. Posner 1979: 932
 
25
Vgl. Knieps2005:73
 
26
Vgl. Demsetz 1973: 1-9; Posner 1979: 933
 
27
Vgl. Posner 1979: 932
 
28
Vgl. Schmidt 2001:37; Knieps 2005: 73
 
29
Vgl. dazu Herdzina 1984: 81
 
30
Vgl. Hayek 1968
 
31
Ein weiterer Vertreter dieses Ansatzes ist Hoppmann, vgl. Hoppman 1988
 
32
Vgl. Hayek 1971: 161ff
 
33
Per-se-Verbote sind allgemeingültige Verbote welche den ordnungsökonomischen Rahmen für einen funktionsfähigen Wettbewerb setzen. Bei der Betrachtung von Einzelfällen innerhalb dieses Rahmens muss lediglich überprüft werden, ob die per-se-Verbote eingehalten wurden oder nicht. Im Gegensatz dazu bezeichnet der Begriff „Rule of Reason" eine individuelle, einzelfallbasierte Korrektur des Wettbewerbs. Vgl. Knieps 2005: 143
 
34
Vgl.u. a. Hayek 1971; Herdzina 1984: 88
 
35
Vgl. Herdzina 1984: 90. Diese Umkehrung der Kausalbeziehung hat Ähnlichkeit mit der These von Alfred Chandler, dass die Organsationsstruktur eines Unternehmens von seiner Strategie bestimmt werde: „Structure follows strategy" (Vgl. Chandler 1962). Die Marktstrukturen geben dabei jedoch den „Spielraum" für die Unternehmensstrategien vor. Die Unternehmensstrategie wiederum bestimmt dann die Unternehmensstruktur.
 
36
Vgl. Bartling 1980: 47
 
37
Vgl. Hayek 1971: 161 ff
 
38
Vgl. Bartling 1980: 49-57
 
39
Vgl. Popper 1980: 158 und 173 ff
 
40
„Freiheit jeder Art ist klarerweise unmöglich, solange sie nicht durch den Staat gewährt wird." Popper 1980; 158, vgl. außerdem Eucken 1990: 291
 
41
Vgl.Schmidt 2001:17
 
42
Vgl.u. a. Knight 1921: 268 und Fligstein 2001: 17
 
43
Vgl. Baumol/Panzar/Willig 1982: 4
 
44
Vgl. Grüner 2008: 167ff
 
45
Vgl. Baumol/Panzar/Willig 1988: 14ff
 
46
Vgl. Baumol/Panzar/Willig 1988: 279-303
 
47
"The more attention centers on the imperfections of active competition, the more important becomes forces of potential competition and substitution". Vgl. Clark 1940: 246
 
48
In Anlehnung an Herdzina 1984:36
 
49
Vgl. Hoppmann 1988: 338 ff
 
50
Vgl. Arndt 1973: 64
 
51
Vgl. Herdzina 1984: 85
 
52
Vgl. § 19 GWB Abs 1
 
53
Vgl. Herdzina 1984: 78-79
 
54
Hayek 1968: 249ff
 
55
Schmidt 2001: 37
 
56
Vgl. Berg/Cassel/Hartwig 2007: 269; Donges/Freytag 2001:128
 
57
Vgl. Coase 1937. Auf den Umgang mit Verfügungsrechten wird im Rahmen der Marktverhaltensbetrachtung noch detailliert eingegangen.
 
58
Donges/Freytag 2001: 130ff
 
59
Ein Zustand heißt pareto-optimal, wenn kein Individuum besser gestellt werden kann, ohne dass ein anderes schlechter gestellt wird. Vgl. Knieps 2005: 8
 
60
Vgl. Wigger2006:39
 
61
Vgl. Akerlof 1970
 
62
Vgl. Berg/Cassel/Hartwig 2003: 297; Wigger 2006: 33
 
63
Vgl. Demsetz 1973: 1-10; Posner 1979: 933
 
64
Vgl. Donges/Freytag 2001: 129
 
65
Vgl. Brümmerhoff 2007: 96
 
66
Vgl. Donges/Freytag 2001: 128
 
67
Vgl. besonders Ostrom/Ostrom 1977 sowie Budäus/Grüning 1997: 32
 
68
Vgl. Budäus/Grüning 1997: 33
 
69
Vgl. Le Grand/Bartlett 1993a: 10-12
 
70
Vgl. Kähkönen 2004: 31, Struyven/Steurs 2004: 226
 
71
Vgl. Le Grand/Bartlett 1993b: 13-19, Le Grand 2007: 38
 
72
Vgl. Le Grand/Bartlett 1993b: 19
 
73
Vgl. Brandsen 2004: 55
 
74
Vgl. Kähkönen 2004: 32
 
75
Vgl. Brandsen 2004: 17
 
76
Vgl. Le Grand/Bartlett 1993b: 19-34, Einfügung derNummerierung durch die Verfasserin.
 
77
Vgl. Brandsen 2004: 17
 
78
Vgl. Kapitel 3.1.1.1
 
79
Vgl. Knieps2005:249
 
80
Vgl. Knieps 2005:254
 
81
Vgl. Hayek 1945: 61; Eucken 1990: 269
 
82
Neben horizontalen Wettbewerbsbeschränkungen, z. B. durch Kartelle, finden sich auch vertikale Wettbewerbsbeschränkungen, d. h. Bindungen, die von einer Wirtschaftsstufe auf die nächste übergreifen. Diese sind z. B. gegeben, wenn der Hersteller eines Produktes den Händlern, die das Produkt an den Endverbraucher verkaufen, deren Verkaufspreis vorschreibt. Weil der Handlungsspielraum der Händler dann gleich Null ist, kommt es auf Händlerebene zu keinem Wettbewerb. § 14 GWB sieht darum ein grundsätzliches Verbot der Preisbindung der zweiten oder dritten Hand vor. Eine Ausnahme für Verlagserzeugnisse wird in § 16 festgehalten. Vgl. Töpfer 2007:586
 
83
Vgl. Eucken 1990: 269
 
84
Vgl. Eucken 1990: 269; Gather 1949: 292 ff
 
85
Vgl. Rüttgers 2008: 99-101
 
86
Vgl.Schmidt 2001:70
 
87
Vgl. Knieps2005:75
 
88
Vgl. Knieps 1997: 52ff
 
89
Vgl. Knieps2005:100
 
90
Vgl. ebenda: 77
 
91
„Wettbewerbsvorteile lassen sich nicht verstehen, solange man Unternehmen als Ganzes betrachtet" Porter 2010: 21
 
92
Vgl. Knieps 2005: 102
 
93
Vgl. Knieps2005:100
 
94
Vgl. Knieps 2000: 13-22
 
95
Vgl. Bundeskartellamt 2005: 5ff
 
96
Vgl. Herdzina 1984: 72
 
97
Vgl.Schmidt 2001:53
 
98
Vgl. Abbott 1955
 
99
Vgl. Arndt 1958
 
100
„Der Bedarfsmarkt ist ein Markt, welcher der Deckung eines bestimmten „gesellschaftlichen Bedarfs"... gewidmet ist. Dabei wird-vom Grenzfall abgesehen-die Deckung eines gegebenen gesellschaftlichen Bedarfs nur durch heterogene Güter möglich sei." Arndt 1958: 224 Für eine Diskussion verschiedener Methoden, den relevanten Markt abzugrenzen, und der Abgrenzungspraxis in Deutschland und Europa vgl. Müller 2007. Für eine Übersicht zum Bedarfsmarktkonzept im Vergleich zu anderen Konzepten vgl. Schmidt 2001: 50; Bartling 1980: 99
 
101
Stifterverband für die Deutschen Wissenschaft 2011: 8
 
102
Vgl. dazu auch Bartling 1980: 21
 
103
Vgl. § 19 GWB; Vgl. Bundeskartellamt 2005: lOff
 
104
Vgl. Schmidt 2001: 57
 
105
Vgl. Fahrmeir/Künstler/Pigeot/Tutz. 2004: 76-78; Growitsch/Höffner/Wissner. 2010
 
106
Die Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof gehen im Rahmen der Fusionskontrolle von einer marktbeherrschenden Stellung aus, wenn ein einzelnes Unternehmen einen Marktanteil von mindestens 40 bis 50% innehat. Hat ein Unternehmen einen Marktanteil von unter 25 Prozent, gilt dies dagegen als unbedenklich. Vgl. Amtsblatt der Europäischen Union 2004/C31/03: Nr. 17u. 18
 
107
Vgl. US Horizontal Merger Guidelines 1992, No. 1.51 bzw. Amtsblatt der Europäischen Union 2004/C31/03: Nr. 19u. 20
 
108
Vgl. Stiele. 2008: 60
 
109
Vgl. Bundeskartellamt 2005: 11-15; Schmidt 2001: 10
 
110
Vgl. Herdzina 1999: 108ff.
 
111
Schmidt 2001: 57 ff.; Bundeskartellamt 2005: 31 ff.
 
112
Vgl. Schmidt 2001: 151
 
113
Vgl. Kantzenbach 1967: 148 ff
 
114
Vgl. Bundeskartellamt 2005: 35 ff. Schmidt 2001: 78
 
115
Vgl.Bundeskartellamt 2005:34
 
116
Vgl. Ansoff 1965
 
117
Vgl.Schmidt 2001:69-70
 
118
Vgl. dazu Scbmidt 2001: 70 (mit eigenen Ergänzungen)
 
119
Vgl. Schmidt 2001: 69ff
 
120
Vgl. Clark 1940: 246
 
121
Vgl. Porter 1999
 
122
Vgl. Porter 1990: 20 ff.
 
123
Vgl. Kapitel 3.1.2
 
124
Vgl. Demsetz 1968
 
125
Vgl. Kapitel 3.1.1
 
126
Vgl. Börgers/van Damme 2004: 21
 
127
Vgl. Klemperer. 2004: Part D
 
128
Vgl. Mertke 2009: 20
 
129
Vgl. dazu den Wochenbericht des DIW Berlin 2000 Nr. 30/00. Neben Deutschland haben noch Großbritannien, Österreich, die Schweiz und die Niederlande ihre UMTS Lizenzen in einem Auktionsverfahren vergeben. Frankreich, Spanien und die Skandinavischen Länder haben ihre UMTS Lizenzen dagegen über sog. Schönheitswettbewerbe versteigert. In Frankreich, Spanien und Finnland waren jedoch ausschliesslich nationale Firmen zur Auktion zugelassen, was den Marktzugang beschränkt und den Wettbewerb um diese Lizenzen limitiert hat. Vgl. außerdem Estache/Iimi/Ruzzier 2009: 24-26 und Klemperer 2004: Part D
 
130
Vgl. Kräkel 1992: 108-109
 
131
Eine der wenigen Ausnahmen sind Dykstra/van der Windt und Estache/Iimi/Ruzzier; vgl. Dykstra/van der Windt 2004: 64; Estache/Iimi/Ruzzier. 2009: 23-25
 
132
Vgl. Dykstra/van der Windt 2004: 74
 
133
Vgl. Dykstra / van der Windt 2004: 76
 
134
Der Begriff Fluch des Gewinners beschreibt das Dilemma, in dem sich Gewinner herkömmlicher Ausschreibungen oft befinden. Der Auftrag wird an den Bieter vergeben, der dafür den geringsten Preis fordert. Die Bieter können ihre bei der Lieferung anfallenden Kostenjedoch nur schätzen. Liegen die geschätzten Kosten unter den tatsächlichen anfallenden Kosten, macht das Unternehmen Verluste, obwohl es die Auktion und damit den Auftrag gewonnen hat. Vgl. Sieg 2007:154
 
135
Vgl. Ho 2009:280
 
136
Vgl. Bartling 1980: 22
 
137
Vgl. Oberender 1976: 280
 
138
§ 19 GWB Abs. 1
 
139
Bartling 1981: 137f.
 
140
Vgl. Bartling 1980: 100 ff.
 
141
Vgl. Thieme 2003: 8
 
142
Vgl. Eschenburg 1978: lOff
 
143
Riekhof 1984: 60
 
144
„Legal rights as a rule, enhance economic rights, but the former are neither necessary nor sufficientfor the existence ofthe latter." Barzel 1989: 2
 
145
Aus eigener Erfahrung weiß die Autorin, dass Immobilienmakler in den Niederlanden auch Wohnungen aus besetzten Häusern vermitteln, gegen handelsübliche Maklercourtage. Die Zahlungen der Mieter gehen dann nicht an die Eigentümer, sondern an die Besetzer, die zugleich Besitzer sind, weil sie die tatsächliche ökonomische Verfügungsgewalt ausüben.
 
146
Vgl. Coase 1937: 386-405
 
147
Vgl.Barzel 2002:186
 
148
Vgl. Barzel 2002: 267
 
149
Vgl. Barzel 1989: 2-12
 
150
Vgl. Pejovich 1998: 57ff
 
151
Vgl. Jackson 1982: 51
 
152
Vgl. Coase 1937: 386-405
 
153
Vgl. Buchanan 2001: 29
 
154
Vgl. Buchanan 2001: 28
 
155
Williamson 2005: 48
 
156
Vgl. Williamson 2005: 49
 
157
Vgl. Miller 2005
 
158
Vgl. Göbel 2002: 100; Boland 2011: 50-57
 
159
Unter „Hidden-Intention" wird in der Literatur zuweilen auch das Problem kategorisiert, dass der Prinzipal verdeckte Absichten des Agenten vor Vertragsabschluss nicht kennt. In dieser Arbeit werden diese Absichten als Verhaltensmerkmale aber den Hidden-Characteristics zugeordnet. Das macht eine erneute Betrachtung beim Hidden-Intention-Problem überflüssig. Vgl. Göbel 2002: 103
 
160
Vgl. Richter/Furubotn 2003: 230ff; Göbel 2002: 100-129; Erlei/Leschke/Sauerland 1999: 74-76
 
161
Vgl. Williamson 2005: 45
 
162
Vgl. Eucken 1990: 282ff
 
163
Buchanan 1975: 14
 
164
Tullock 2005: 4; Der Japanische Bürokratie-Apparat gehört zu den größten der Welt und wird von Miyamoto so beschrieben: „Die deutlichste Demonstration von Macht ist eine Budgeterhöhung... Eine Budgeterhöhung durchzubekommen, wird so zum wichtigsten Anliegen..." Miyamoto 1996: 83
 
165
Vgl. Mertins 2009: 66
 
166
Vgl. Niskanen 1971: 5ff
 
167
Vgl. Porter 1990:21
 
168
"Competitive strategy is about being different." Vgl. Porter 1990: 45
 
169
Vgl. Porter 2010: 37ff
 
170
Vgl. Porter 1990: 163
 
171
Vgl. Porter 1999: 177ff
 
Metadaten
Titel
Wettbewerblicher Rahmen für PPP
verfasst von
Sarah Wolff
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03656-0_3