1989 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wettbewerbsstrategien auf globalen Märkten: Eine Betrachtung aus der Perspektive der Gastgeberländer
verfasst von : Dennis J. Encarnation, Louis T. Wells Jr.
Erschienen in: Globaler Wettbewerb
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im Sommer 1978 traf ein Strom von Besuchern bei einem bekannten Computerhersteller in Cupertino, Kalifornien, ein: Man empfing nicht weniger als ein volles Dutzend Delegationen, entsandt von staatlichen Organisationen aus drei Kontinenten. Aus Asien angereist waren zum Beispiel Vertreter der Behörde für die wirtschaftliche Entwicklung Singapurs und der staatlichen Behörde für Auslandsinvestitionen in Taiwan. Europa war in erster Linie vertreten durch die Entwicklungsbehörden Irlands und Schottlands, und selbst Nordamerika fehlte nicht: Kurz nach den Vertretern der staatlichen Behörde für Investitionsangelegenheiten in Puerto Rico traf das Komitee für wirtschaftliche Entwicklung des US-Bundesstaates Massachusetts ein. Alle staatlichen Delegationen verfolgten ein einheitliches Ziel: Die Firmenleitung von Apple Computer sollte dazu bewegt werden, sich bei der Standortwahl für ein neues Werk für ihr Land zu entscheiden. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, daß Apple zum damaligen Zeitpunkt nicht daran dachte, Neuinvestitionen im Ausland vorzunehmen. Dennoch wurden nur zwei Jahre später zwei neue Apple-Betriebe eingeweiht — einer in Irland, der andere in Singapur.