Wie die EZB dem digitalen Euro aus der Defensive hilft

Der Artikel beleuchtet die unterschiedlichen Strategien der USA und der EU in Bezug auf digitale Währungen und Kryptowährungen. In den USA setzt die zweite Trump-Administration voll auf Krypto und verbindet laute Rhetorik mit konkreten Maßnahmen, während die Europäische Union (EU) behutsamer agiert und sowohl auf eine digitale Zentralbankwährung als auch auf Krypto setzt. Die USA haben drei entscheidende Maßnahmen ergriffen: das Verbot einer US-amerikanischen digitalen Zentralbankwährung, die Schaffung eines föderalen Lizenzierungssystems für Stablecoins und die Einführung einer „Stablecoin-First“-Industriepolitik. Die EZB hingegen konzentriert sich auf Souveränität, Datenschutz und Sicherheit, um Europas strategische Autonomie zu stärken. Der digitale Euro stößt jedoch auf Datenschutzbedenken der Bürger. Der Artikel analysiert auch die Rolle von Stablecoins und die Notwendigkeit von Transparenz und niedrigen Rückgabebarrieren. Die EZB's methodisches Vorgehen wird als langfristige Gegenstrategie zum offensiven Ansatz der USA interpretiert, mit dem Ziel, eine solide öffentliche Alternative zu schaffen.