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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Wie man einen Testsieger kürt

verfasst von : Prof. Dr. Stefan Ruzika, Vanessa Klöckner, Sabrina Gecks

Erschienen in: Digitale Werkzeuge, Simulationen und mathematisches Modellieren

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Produkttests und -rankings spielen im Alltag eine wichtige Rolle. In diesem Beitrag wird das gängige Verfahren zum Erstellen von Rankings in Folge von Produkttests in erster Linie mathematisch untersucht. Dabei werden als Hintergrundwissen fachmathematische Überlegungen zum Kontext dargelegt und anschließend eine didaktische Betrachtung der Thematik vorgenommen. Die konkrete Umsetzung im Unterricht wird skizziert. Darüber hinaus wird die Frage, ob es einen stabilen Testsieger gibt, also ein Produkt, dass bei vielen verschiedenen Gewichtungen als Testsieger hervorgeht, diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler können mit Hilfe einer Simulation einen solchen Testsieger finden und für Produkttests mit zwei oder drei Kategorien eine geometrische Deutung vornehmen.

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Fußnoten
1
Durch Änderung einer Kategorie in deren Gegenteil (also „Pünktlichkeit“ statt „Verspätung“, „Preisgünstigkeit“, statt „Kosten“ …) kann dies immer erreicht werden.
 
2
Aus der Analysis ist bekannt, dass das Negative des Gradienten \(w\) der Zielfunktion \(w^{\top}y\) in Richtung des steilsten Abstiegs zeigt. Soll minimiert werden, so wird die Ebene also in Richtung \(-w\) also in die dem Normalenvektor entgegengesetzte Richtung verschoben.
 
3
Ein einfaches Stetigkeitsargument liefert die Einsicht, dass es sich bei diesen Mengen in der Tat um Intervalle handelt.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Wie man einen Testsieger kürt
verfasst von
Prof. Dr. Stefan Ruzika
Vanessa Klöckner
Sabrina Gecks
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-21940-6_11