20. „Wir müssen andere Meinungen ertragen können“ – Wenn ein Winzer Wirtschaft rockt

Der Beitrag beleuchtet die faszinierenden Parallelen zwischen Weinbau und Wirtschaft, indem er die Perspektive eines erfahrenen Winzers und Aufsichtsrats einnimmt. Friedrich Walter Keller, bekannt als Fritz, teilt seine Einsichten über Führung, Teamarbeit und Nachhaltigkeit, die sowohl im Weinbau als auch in der Wirtschaft von zentraler Bedeutung sind. Der Text beginnt mit einem persönlichen Treffen im „Schwarzen Adler“, dem Restaurant und Hotel von Fritz Keller, und spannt einen Bogen von der Weinproduktion bis hin zu den Herausforderungen und Erfolgen in der Wirtschaft. Keller betont die Bedeutung von Teamplay und der Fähigkeit, verschiedene Meinungen zu ertragen, um gemeinsam zum Ziel zu gelangen. Er vergleicht die Struktur eines Aufsichtsrats mit einer Fußballmannschaft und hebt die Notwendigkeit hervor, qualifizierte und fachkundige Personen in Führungspositionen zu platzieren. Der Beitrag geht auch auf die Bedeutung von Sport als Kitt der Gesellschaft ein und wie er die Werte und Fähigkeiten fördert, die in der Wirtschaft und Politik benötigt werden. Keller reflektiert über seine Erfahrungen als DFB-Chef und die Herausforderungen, die er bei der Restrukturierung des Verbandes erlebt hat. Er betont die Notwendigkeit, qualifizierte Personen von außen in die Aufsichtsräte zu holen und die Bedeutung von Nachhaltigkeit und langfristigem Denken. Der Text schließt mit der Bedeutung von Führung und der Notwendigkeit, andere Meinungen zu ertragen, um eine gute Diskussionskultur zu fördern. Der Beitrag bietet tiefgehende Einblicke in die Prinzipien des Weinbaus und deren Anwendung in der Wirtschaft, die sowohl inspirierend als auch praxisnah sind.