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Erschienen in:
01.06.2022 | Titelthema
"Wir sind auf dem besten Weg zur trockenen Bremse"
Erschienen in: ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift | Ausgabe 6/2022
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In der Fahrwerksentwicklung wird häufig auf systemische Ansätze und Simultaneous Engineering zurückgegriffen. Für erfolgreiche Produkte aus Mechanik, Elektronik und Software arbeiten viele Fachdisziplinen unter einem Dach zusammen. Im ATZ-Interview spricht Dr. Hans-Jörg Feigel von Continental darüber, warum all diese Teile perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen und wie die Entwicklungsstufen der Bremse hin zu einem trockenen System aussehen.
Dr.-Ing. Hans-Jörg Feigel (Jahrgang 1959) ist seit 1. September 2021 Leiter der Zentralfunktion Strategy and Future Solutions und Mitglied des Management Boards im Geschäftsfeld Safety and Motion bei Continental in Frankfurt-Rödelheim. Nach Maschinenbaustudium und Promotion an der RWTH Aachen startete er seine berufliche Karriere im Jahr 1991 bei ITT Automotive Europe in der Vorentwicklung für Aufhängungsregelsysteme mit Verantwortung für die ABS-Vorentwicklung bis 1998. Anschließend leitete Feigel bis 2003 im Bereich Betätigungssysteme die weltweite Entwicklungsorganisation. Es folgten Stationen im Bereich Bremssysteme bei Continental, der Nachfolgerin von ITT Automotive Europe, als Leiter Entwicklung Hydraulik und Mechanik (2003-2008), Leiter Systementwicklung (2008-2010) und Leiter Entwicklung Integriertes Bremssystem MK C1 (2011-2015). Daraufhin wechselte Feigel zu Mando nach Seoul (Südkorea), wo er die Globalisierung von integrierten Bremssystemen und von Aktoren für hochautomatisiertes Fahren vorantrieb. 2018 kehrte Feigel nach Deutschland zurück und übernahm bei Mando Corporation die Leitung der Forschung und Entwicklung in Europa, von 2019 bis 2021 die Geschäftsführung von Mando Europa.
© Michael Koch | Continental
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