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1991 | Buch | 3. Auflage

Wirtschaftslehre für Bankkaufleute

Allgemeine Wirtschaftslehre Spezielle Bankbetriebslehre

verfasst von: Dipl.-Hdl. Gerhard Diepen, Prof. Werner Sauter, Dipl.-Vw.

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Grundlagen des Wirtschaftens
Zusammenfassung
Die finanziellen Möglichkeiten der Haushalte müssen mit den Wünschen der einzelnen Familienmitglieder in Einklang gebracht werden. Während jedoch z. B. im Jahre 1950 ein Arbeitnehmerhaushalt mit 4 Personen im Durchschnitt 3/4 seines Einkommens für Nahrung, Kleidung und Wohnung ausgeben mußte, benötigt er heute dafür weniger als die Hälfte.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Menschliche Arbeit im Bankbetrieb
Zusammenfassung
Der schnelle technologische Wandel, die raschen Strukturveränderungen im Bankenbereich, der wachsende Wettbewerb der Banken auf nationaler und internationaler Ebene und die steigenden Ansprüche der Bankkunden erfordern Ideenreichtum sowie ständig verbesserte Angebotspaletten der Kreditinstitute.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Betrieblicher Leistungsprozeß in Sach- und Dienstleistungsbereichen
Zusammenfassung
Die Umwandlung unserer natürlichen Vorräte in Nahrungsmittel, Kleidung, Häuser oder Maschinen erfolgt durch die Leistungsprozesse in den verschiedenen Betrieben. Im gesamtwirtschaftlichen Leistungsprozeß bilden die einzelnen Wirtschaftsbetriebe nur Teile, ohne die jedoch das Gesamtergebnis nicht möglich ist.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Markt und Preis
Zusammenfassung
Der Wettbewerb auf dem deutschen Bankenmarkt ist in den vergangenen Jahrzehnten stärker geworden. Auf der Angebotsseite waren dafür mehrere Ursachen von Bedeutung:
  • Der Markt für Bankleistungen ist heute weitgehend verteilt, so daß Zugewinne nur noch auf Kosten der Konkurrenz möglich sind;
  • branchenfremde Anbieter, wie zum Beispiel die Lebensversicherungen bei langfristigen Darlehen bzw. Kaufhauskonzerne im Konsumkreditgeschäft, oder ausländische Kreditinstitute drängen auf den deutschen Bankmarkt;
  • neue Angebote kamen von Spezialkreditinstituten, zum Beispiel Leasing oder Factoring.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Steuern
Zusammenfassung
Nahezu jede zweite Mark läuft heute durch die Hände des Staates. Entscheidend für den Lebensstandard des einzelnen Bürgers ist somit nicht mehr nur das erzielte Einkommen oder sein Vermögen; ausschlaggebend ist vielmehr, wieviel verfügbares Einkommen dem Haushalt nach der Belastung mit Steuern und Sozialabgaben sowie der Auszahlung von Sozialleistungen verbleibt.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Wirtschaftsordnungen
Zusammenfassung
Alle geschichtlichen Erfahrungen dieses Jahrhunderts lehren: Eine Wirtschaftsordnung ist umso erfolgreicher, je mehr sich der Staat zurückhält und dem einzelnen seine Freiheit läßt. Die Soziale Marktwirtschaft ist wie keine andere Ordnung geeignet, Gleichheit der Chancen, Eigentum, Wohlstand und sozialen Fortschritt zu verwirklichen. Wir wollen nicht mehr Staat, sondern weniger; wir wollen nicht weniger, sondern mehr persönliche Freiheit.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Grundlagen der Wirtschaftspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft
Zusammenfassung
Wirtschaftspolitik wird in allen Staaten der Welt betrieben, in westlichen Industriestaaten ebenso wie in den sozialistischen Planwirtschaften sowie in den Ländern der Dritten Welt. Die Ausgestaltung der jeweiligen Einzelmaßnahmen weicht jedoch — je nach der zugrundeliegenden Wirtschaftsordnung — erheblich voneinander ab.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Das Bankwesen in der Bundesrepublik Deutschland
Zusammenfassung
Die Bundesrepublik Deutschland besitzt — wie die meisten westlichen Industrienationen ein sehr vielschichtiges und hochentwickeltes Bankwesen. Über 5000 Kreditinstitute der unterschiedlichsten Größenordnungen und mit verschiedenen Geschäftsschwerpunkten prägen dieses System. Es entwickelte sich im Laufe der letzten 150 Jahre unter dem Einfluß der Vielgestaltigkeit der entstandenen Aufgaben und der allgemeinen wirtschaftlichen, politischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Entwicklung in Deutschland zu einem leistungsfähigen Wirtschaftszweig, der allen Ansprüchen einer modernen Industriegesellschaft gerecht wird.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Allgemeine Rechtsvorschriften für die Tätigkeit der Kreditinstitute
Zusammenfassung
Bei der Abwicklung ihrer Geschäfte hat es die Bank mit verschiedenartigen Partnern zu tun. Auf der einen Seite sind das ihre Kunden, Mitarbeiter und Konkurrenten; auf der anderen Seite Behörden, deren Rechtsakte die Bank direkt oder indirekt berühren.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Das Konto als Grundlage der Geschäftsbeziehungen mit Kreditinstituten
Zusammenfassung
Das bankkonto ist eine Rechnung der Bank für ihre Kunden (kontoinhaber), in der sie
  • die Bestände der Forderungen und Verbindlichkeilen aus dieser Geschäftsverbindung und
  • die Veränderungen dieser Bestände als Gutschriften und Belastungen
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Inländischer Zahlungsverkehr
Zusammenfassung
Die Rolle der Kreditinstitute im Geldkreislauf wird durch das große Geldvolumen in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. So stieg das Bargeldvolumen der Bundesrepublik Deutschland bis zur Währungsunion mit der DDR im Jahre 1990 auf über 150 Mrd. DM.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Passivgeschäft
Zusammenfassung
Die Passivseite in der Bilanz der Finanzbank AG zeigt die Art und die Herkunft der Geld- und Kapitalmittel, die das Kreditinstitut im Rahmen seiner Bankgeschäfte eingesetzt hat:
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Effektengeschäft
Zusammenfassung
Nach der Bundesbankstatistik hat sich in den letzten Jahren der Kreis der Wertpapiersparer kräftig ausgeweitet. Insgesamt verfügen die Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland zur Zeit über 8,4 Millionen Wertpapierdepots. Im Durchschnitt ist ungefähr jeder dritte Haushalt Eigentümer eines Wertpapierkontos. Dabei fällt auf, daß in zunehmendem Maße Wertpapierdepots von Arbeitern, Angestellten, Beamten und Rentnern eröffnet werden.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Vermögensberatung
Zusammenfassung
Die Geschäftsleitung der Württembergischen Kreditbank AG vergleicht regelmäßig die Umsatzzahlen und das Betriebsergebnis der einzelnen Zweigstellen und Filialen. Nachdem sich bei einigen eine negative Entwicklung ergab, wurde unter anderem durch gezielte Befragung der Kundschaft nach den Ursachen geforscht. Diese übte dabei teilweise erhebliche Kritik am Verhalten einzelner Mitarbeiter bei der Anlageberatung:
  • Kunden mußten warten, weil der Berater noch Schriftstücke durchsah,
  • eine Begrüßung fand gar nicht oder nur in mürrischer Form statt,
  • das Gespräch glich mehr einem Verhör als einer Beratung,
  • Kunden hatten das Gefühl, nicht „für voll genommen zu werden
  • Erklärungen der einzelnen Anlageformen und deren Vor- und Nachteile wurden nur unvollständig oder auch unverständlich („Bankchinesisch“) gegeben,
  • Kunden fühlten sich bevormundet oder hatten das Gefühl, daß bei der Beratung die Interessen der Bank im Vordergrund stehen.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Kreditgeschäft
Zusammenfassung
Die Schreinerei Franz Huber ist ein Handwerksbetrieb, der seit Jahrzehnten in Ulm ansässig ist. Durch die laufende Ausdehnung des Geschäftsvolumens ist der Personalbestand in der Zwischenzeit auf 11 Mitarbeiter angewachsen, so daß bereits seit längerer Zeit der Neubau einer Werkstatthalle dringend notwendig geworden ist.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Auslandsgeschäft
Zusammenfassung
Die Verflechtung der Europäischen Gemeinschaft mit der Weltwirtschaft ist aus folgender Übersicht zu ersehen, bei der die einzelnen Wirtschaftsblöcke nach der Größe des Außenhandelsumsatzes dargestellt wurden.
Gerhard Diepen, Werner Sauter
Backmatter
Metadaten
Titel
Wirtschaftslehre für Bankkaufleute
verfasst von
Dipl.-Hdl. Gerhard Diepen
Prof. Werner Sauter, Dipl.-Vw.
Copyright-Jahr
1991
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-82958-0
Print ISBN
978-3-409-97702-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-82958-0