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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

17. Wissenschaft und Forschung als Quelle der Potenzialnutzung von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz

verfasst von : Markus Grottke, Andreas Steimer

Erschienen in: Digitale Bildung und Künstliche Intelligenz in Deutschland

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Beitrag diskutiert, welche Herausforderungen Wissenschaft und Forschung im Zeitalter der Digitalisierung erwarten könnten und ordnet dies auch wissenschaftstheoretisch ein. Es zeigt sich, dass auf heutigem Stand einige Veränderungen notwendig sind, um im Licht der hier skizzierten und zugrunde gelegten Entwicklungen (Disruption, mediale Verzerrungen von Informationen, Künstliche Intelligenz) zukunftsfähig zu sein. Werden diese jedoch vorgenommen, deutet sich an, dass Wissenschaft und Forschung einen bedeutenden Zukunftsbeitrag leisten können. In Bezug auf die ersten beiden Entwicklungen könnte ein erster Schlüssel in der Interdisziplinarität zwischen verschiedenen Fakultäten und Fachbereichen, ein zweiter in der Realisation stärker einer Echtzeit angenäherten Begutachtungsverfahren und ein dritter in der Kooperation zwischen Universität, Fachhochschule und spezialisierten Weiterbildungsanbietern liegen. In Bezug auf die dritte Entwicklung deutet sich ein Schlüssel in der Vermittlung einer konsequenten Sinnorientierung und ein zweiter Schlüssel darin an, Forschung darauf zu konzentrieren, Lernumgebungen zu erzeugen, welche die Möglichkeiten der Digitalisierung konsequent zum Zweck der Steigerung des Lernerfolgs und des Forschungserfolgs einsetzen. In allen diesen Entwicklungen werden Werte und Wertegemeinschaften bedeutsamer.

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Literatur
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Metadaten
Titel
Wissenschaft und Forschung als Quelle der Potenzialnutzung von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz
verfasst von
Markus Grottke
Andreas Steimer
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-30525-3_17

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