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2020 | Buch

Wissenschaftliche Poster gestalten und präsentieren

verfasst von: Prof. Dr. Gregor Domes, Ralf Christe

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Enthalten in: Springer Professional "Wirtschaft+Technik" , Springer Professional "Wirtschaft" , Springer Professional "Technik"

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Über dieses Buch

Sie promovieren oder sind „Postdoc“ und die Präsentation Ihrer Forschungsergebnisse auf der Postersession einer Fachtagung / Konferenz steht an? Dann hilft Ihnen dieses Buch, Ihr Poster so zu gestalten und zu präsentieren, dass Ihnen die Aufmerksamkeit im unübersichtlichen Posterdschungel sicher ist! Das ist nicht selbstverständlich – denn die Konkurrenz ist groß und für ein „Hingucker-Poster“ braucht es neben einer effizienten Darstellung des Inhalts auch Know-how in Design-Fragen. Je besser Ihnen das Gesamtpaket gelingt, desto breiter die Wahrnehmung für Ihre Forschung und desto besser die Chancen, auf der nächsten Tagung Ihr wissenschaftliches Netzwerk zu pflegen und zu erweitern.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Kapitel 1. Einleitung

Zusammenfassung

Poster sind ein gutes Medium, um über Forschungsergebnisse ins Gespräch zu kommen. Auf dem Weg von der Idee bis zur Präsentation eines wissenschaftlichen Posters sind einige Schritte zu gehen. Ist die Entscheidung für die Präsentation eines Posters gefallen, steht am Beginn oft die Einreichung eines Abstracts bei einer Konferenz. An die Erstellung eines groben Entwurfs schließt sich die Gestaltung mithilfe spezialisierter Software an. Ist das Poster gedruckt gibt es ein paar Besonderheiten für die Präsentation zu beachten. Um diese Schritte geht es in diesem Buch.

Gregor Domes, Ralf Christe

Kapitel 2. Poster – die etwas andere Präsentation

Zusammenfassung

Poster unterscheiden sich von anderen Präsentationsformen wissenschaftlicher Untersuchungen und Ergebnisse. Sie finden sich auf nahezu jedem Kongress und sind die häufigste Präsentationsform. Sie bieten die Gelegenheit, Forschungsergebnisse in komprimierter und anschaulicher Form zu präsentieren und direkt darüber ins Gespräch zu kommen. Insofern eignen sie sich besonders für die Darstellung überschaubarer Vorhaben. Neben der Präsenz auf wissenschaftlichen Kongressen, finden Poster als didaktisches Element auch immer stärker Eingang in die akademische Lehre. Da Poster in erster Linie ein visuelles Medium sind, sollte neben dem Inhalt ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung gelegt werden. Bei gleichermaßen interessantem Inhalt erregen schöne Poster mehr positive Aufmerksamkeit.

Gregor Domes, Ralf Christe

Kapitel 3. Vorbereitungen – bevor es richtig losgeht

Zusammenfassung

Jedes Poster beginnt mit einem Konzept, einem groben Entwurf, einer Skizze. Neben der Einreichung eines (zumindest bei Kongressbeiträgen) erforderlichen Abstracts, beginnt die Erstellung des Posters mit der Sichtung eventueller formaler und inhaltlicher Vorgaben und dem Entwurf eines Storyboards. Welche Inhalte sind relevant? Welche Ergebnisse können auf der begrenzten Fläche eines Posters dargestellt werden? Soll das Poster im Hoch- oder Querformat erstellt werden? Wie ist die grobe Anordnung der Elemente (Textelemente, Grafiken, Diagramme) geplant? Diese und weitere Fragen stellen sich im Zusammenhang mit dem Erstellen des Konzeptes bzw. der Skizze. Erst im Anschluss geht es an die Gestaltung des Posters.

Gregor Domes, Ralf Christe

Kapitel 4. Gestaltung – so wird es schön…

Zusammenfassung

Ist das Konzept für das Poster erstellt und stehen die Inhalte zumindest in groben Zügen fest, geht es an die Gestaltung des Posters bzw. einzelner Elemente. Allgemeine Entscheidungen sind zum Beispiel bezüglich der Farben, der Schriftart und der Schriftgröße zu treffen. Es stellen sich Fragen wie: Was ist zu beachten bei der Gestaltung der Textelemente? In welcher Form erleichtern Grafiken und Diagramme die Kommunikation meiner Forschungsergebnisse? Welche Elemente können als „Eyecatcher“ eingesetzt werden, um positive Aufmerksamkeit zu erzeugen? Welche Bedeutung haben Visitenkarten? Wie gestalte ich ein Handout?

Gregor Domes, Ralf Christe

Kapitel 5. Werkzeuge – ohne geht es nicht…

Zusammenfassung

Für die Gestaltung des Posters am Computer existieren verschiedene Programme. Von Präsentationsprogrammen als Teil eines Office-Pakets (Powerpoint und co.) bis hin zu anspruchsvollen Programmen des Desktop Publishings (Indesign, Scribus, Affinity Designer und co.). Während viele ein Office-Paket zur täglichen Arbeit bereits nutzen und damit ein Grundwerkzeug zur Gestaltung einfacher Poster schon besitzen, wünschen sich andere den vollen Funktionsumfang und scheuen auch die Einarbeitungszeit in ein DTP-Programm nicht. Ein wichtiger Bestandteil von Postern sind in jedem Fall korrekte und verständliche Grafiken. Hierfür bieten sich zum einen die Grafikfunktionen von Tabellenkalkulationen (Excel und co.) und Statistikprogrammen an (SPSS und co.), zum anderen existieren spezielle Programme zur Erstellung von wissenschaftlichen Grafiken und Diagrammen, die vor allem dann Sinn machen, wenn häufig Grafiken für wissenschaftliche Publikationen erstellt werden sollen. Um diese und ein paar weitere Werkzeuge geht es in diesem Kapitel.

Gregor Domes, Ralf Christe

Kapitel 6. Druck

Zusammenfassung

Bevor es mit dem Poster in den Druck geht, sollte die letzte Runde für Korrekturen genutzt werden. Kolleginnen und Kollegen der eigenen Arbeitsgruppe können in einem „peer-review“ konstruktive Rückmeldung geben, während Muttersprachler eine wertvolle Hilfe bei der Sprachkorrektur sein können. Nach einer letzten Prüfung des Posters anhand einer Checkliste, erfolgt die Umwandlung in eine PDF-Datei, welche auf einem entsprechenden Drucker ausgedruckt werden kann.

Gregor Domes, Ralf Christe

Kapitel 7. Poster präsentieren

Zusammenfassung

Poster werden hauptsächlich auf Konferenzen präsentiert. Der Rahmen ist oft alles andere als optimal für eine Präsentation: Es ist oft laut, beengt, überfüllt, stickig. Posterbegehungen („Postersessions“) erfordern die Präsentation des Posters in wenigen Minuten, was besondere Anforderungen an den Vortrag mit sich bringt. Die direkte Diskussion am Poster mit Kolleginnen und Kollegen ist eine weitere Besonderheit einer Posterpräsentation, auf die man sich gezielt vorbereiten kann.

Gregor Domes, Ralf Christe

Backmatter

Titel: Wissenschaftliche Poster gestalten und präsentieren
verfasst von: Prof. Dr. Gregor Domes
Ralf Christe
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN: 978-3-662-61496-9
Print ISBN: 978-3-662-61495-2
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-61496-9

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