2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wissenschaftsjournalismus als Beruf
Reich werden die wenigsten, aber für viele ist es der schönste Beruf der Welt
verfasst von : Klaus Meier
Erschienen in: Wissenschafts-Journalismus
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wissenschaftsjournalisten sollten frühzeitig lernen, interdisziplinär zu denken, auch wenn man sich später vielleicht auf wenige Themen konzentrieren muss. Zu dieser Sachkompetenz kommt die Fachkompetenz: Journalisten müssen ihr eigenes Fachgebiet gut kennen. Das besteht zum einem aus dem „Handwerk“: Recherche, Texten und Redigieren, zum anderen aus Grundkenntnissen des Mediensystems und der Kommunikationstheorie. Wichtig sind Kenntnisse der Mediensituation vor Ort: welche Zeitungshäuser gibt es, wo sind die nächsten Radio- und Fernsehanstalten, welche Blogs, welche chanels gibt es? Wo beschäftigen sich welche Redaktionen mit welchen Themen?Es gibt eine Reihe von Indizien dafür, dass junge Journalisten, die sich auf Naturwissenschaften und Medizin konzentrieren, sehr gute Chancen für einen Berufseinstieg haben. Vermutlich wird der Bedarf an Wissenschaftsjournalisten in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen, weil Wissenschaftsthemen in den Medien generell an Bedeutung gewinnen.