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Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 5/2017

07.07.2017 | Beitrag/Article

Wochenendpendeln von Erwerbstätigen in Deutschland: Analysen mit den Mikrozensen 1991 bis 2012

verfasst von: Dr. Heiko Rüger, Harun Sulak

Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Ausgabe 5/2017

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Zusammenfassung

Sind Entfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort bis zu einem gewissen Umfang mit täglichem Pendeln überbrückbar, machen größere Distanzen häufig einen (Familien‑)Umzug oder eine Zweitunterkunft in der Nähe des Arbeitsortes notwendig. In letzterem Falle besteht dann ein multilokales Wohnarrangement, wobei sich die Erwerbstätigen in der Regel unter der Woche am Zweit- und an den Wochenenden am Hauptwohnsitz aufhalten (Wochenendpendeln). Der Beitrag untersucht auf der Grundlage des Mikrozensus erstens für den Zeitraum 1991-2012 die Verbreitung des Wochenendpendelns unter den Erwerbstätigen in Deutschland. Zweitens wird mittels multipler Regressionsanalysen untersucht, welche soziodemographischen, beruflichen sowie raumbezogenen Merkmale die Wahrscheinlichkeit des Wochenendpendelns beeinflussen. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob sich die Effekte nach Geschlecht unterscheiden. Die Ergebnisse zeigen eine kontinuierliche Zunahme des Anteils der Wochenendpendler unter den Erwerbstätigen mit einer Verdreifachung von 0,34 % im Jahr 1991 auf 1,02 % im Jahr 2008 (Anzahl etwa 339.000). Berücksichtigt man zusätzlich Partner und Kinder der pendelnden Personen, verdoppelt sich die Zahl der betroffenen Personen. Für 2012 zeigt sich hingegen ein Rückgang des Anteils, wofür insbesondere methodische Gründe diskutiert werden. Die Analysen verweisen auf Geschlechterunterschiede bei den Faktoren des Wochenendpendelns, hauptsächlich im Hinblick auf die Lebensform und den Berufsstatus. Im Vergleich zu bisherigen Untersuchungen erlauben die großen Fallzahlen die Identifikation der nuancierten Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Alter, Region und weiteren Faktoren des Wochenendpendelns.

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Fußnoten
1
Unter den Bezeichnungen „peak travel“ bzw. „peak car“ wird die These vertreten, dass sich in den Industrienationen das langjährige positive Wachstum im Personenverkehr, insbesondere im motorisierten Individualverkehr, zuletzt abgeschwächt und teilweise umgekehrt haben könnte (z. B. Goodwin 2012). Dieser allgemeine Trend widerspricht allerdings nicht Befunden, wonach es in Teilbereichen des räumlichen Mobilitätsverhaltens zu Zuwächsen gekommen sein könnte.
 
2
So ist beispielsweise bei der Umzugsmobilität innerhalb Deutschlands in den vergangenen 20 Jahren eine weitgehende Stagnation zu beobachten. Waren 1996 noch knapp 4,0 Mio. Personen über Gemeindegrenzen hinweg umgezogen, ging diese Zahl bis 2006 auf rund 3,6 Mio. leicht zurück, um dann bis 2014 wieder auf knapp 4,0 Mio. anzusteigen (Statistisches Bundesamt 2016: 49).
 
3
Im Folgenden wird der besseren Lesbarkeit wegen von Wochenendpendeln gesprochen, wobei damit jegliche Arrangements gemeint sind, die dadurch gekennzeichnet sind, dass von einem Nebenwohnsitz aus zur Arbeitsstelle gependelt wird und der Hauptwohnsitz in bestimmten Rhythmen – zumeist in der Freizeit – aufgesucht wird (zu Begriffen, Definitionen und Abgrenzungen vgl. auch Hackl 1992).
 
4
Das tägliche Berufspendeln ist nicht Gegenstand dieses Beitrags (vgl. dazu z. B. Statistisches Bundesamt 2005a; Rüger/Feldhaus/Becker et al. 2011).
 
5
In der Untersuchung wurden auch Auszubildende berücksichtigt, deren Anteil unter den Wochenendpendlern rund 12 % betrug. In der Folge dürften die Anteile an Personen unter 35 Jahren und mit weiblichem Geschlecht vergleichsweise hoch ausgefallen sein, da Jüngere und Frauen unter den Wochenendpendlern in Ausbildung wiederum überproportional häufig vertreten sind.
 
6
Verwendet wurde der komplette Mikrozensusdatensatz (nicht die Dateien zur wissenschaftlichen Nutzung (Scientific Use Files)), sodass alle verfügbaren Fälle genutzt werden konnten.
 
7
Die Gewichtung im Mikrozensus hat zwei Funktionen: Erstens erfolgt eine Kompensation von Befragungsausfällen, zweitens wird eine Anpassung an die Randverteilung der Bevölkerungsfortschreibung über die Merkmale Geschlecht, Nationalität und Alter sowie zusätzlich eine Anpassung bei Zeit- und Berufssoldaten einschließlich Bundes- und Bereitschaftspolizei sowie Grundwehrdienstleistenden vorgenommen (vgl. Afentakis/Bihler 2005). Um den Gewichtungsfaktor ohne Hochrechnung zu erhalten, wurden die Personenhochrechnungsfaktoren durch den Durchschnitt (arithmetisches Mittel) aller Hochrechnungsfaktoren dividiert. Da der Mikrozensus eine 1‑%-Stichprobe darstellt, erhält man als durchschnittlichen Hochrechnungsfaktor entsprechend den Wert 100.
 
8
Es ist anzunehmen, dass sich die Gruppe der Auszubildenden in Bezug auf viele Merkmale deutlich von der Gruppe der sonstigen Erwerbstätigen unterscheidet, was eine Interpretation der Befunde aufgrund der Heterogenität erschweren würde.
 
9
Die Analysen mit den Daten von 2008 wurden jedoch mit den aktuelleren Daten von 2012 repliziert (mit Ausnahme des Merkmals „Kreistypen“, das in dieser Form für 2012 nicht vorlag), was zu einem vergleichbaren Ergebnis führte (vgl. Tabelle B im online supplementary material). Lediglich der Anteil der Wochenendpendler in Ostdeutschland ging im genannten Zeitraum von 3,30 auf 1,05 % deutlicher zurück als in Westdeutschland (0,56 auf 0,29 %) (vgl. auch Abbildung 2).
 
10
Somit ist die für dieses Jahr verwendete Abgrenzung etwas weniger restriktiv als für die Jahre 1996 bis 2012, was eher zu einer Unterschätzung eines möglichen Anstiegs beim Wochenendpendeln führt.
 
11
Die Frage ist mit folgender Anmerkung versehen: „Nach dem Melderechtsrahmengesetz ist die vorwiegend genutzte Wohnung die Hauptwohnung. In Zweifelsfällen ist die Hauptwohnung dort, wo die Familie oder die Lebenspartnerin, der Lebenspartner lebt, d.h. der Lebensmittelpunkt liegt.“.
 
12
Das Bildungsniveau wurde auf der Basis der internationalen Bildungsklassifikation ISCED-1997 erfasst. Hierbei wurden Level 0 bis 2 (maximal erste Stufe Sekundarbildung) als niedriges, Level 3, 4 und 5b (Abitur und/oder Lehrausbildung und/oder Meister- bzw. Technikerausbildung) als mittleres sowie Level 5a und 6 (Hochschulabschluss, Promotion) als hohes Bildungsniveau definiert.
 
13
Die Abgrenzung der Kreistypen entspricht derjenigen des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt- und Raumforschung, vgl. http://​www.​bbsr.​bund.​de/​BBSR/​DE/​Raumbeobachtung/​Raumabgrenzungen​/​Siedlungsstruktu​relleGebietstype​n/​Kreistypen/​kreistypen.​html (26.04.2017).
 
14
In den Modellen der multivariablen Analyse konnten die Merkmale Familienstand und Bundesland nicht berücksichtigt werden. Statt dem Familienstand wurde das detailliertere Merkmal der Lebensform untersucht. Eine nach Bundesländern differenzierte Analyse konnte aufgrund zum Teil geringer Fallzahlen und in der Folge unbesetzter Zellen nicht erfolgen. Darüber hinaus konnte auch die Kategorie der Selbstständigen nicht in den multivariablen Modellen berücksichtigt werden, da diese in Kombination mit dem Merkmal Arbeitsvertrag nicht analysiert werden können (keine Angaben zum Arbeitsvertrag bei Selbstständigen). In dem Modell für Frauen konnte fallzahlbedingt die Kategorie der Soldatinnen nicht analysiert werden.
 
15
Zur Prüfung auf Multikollinearität anhand des Varianzinflationsfaktors (VIF) wurden die logistischen Regressionsmodelle auch als „Linear-probability-Modelle“ (LPM) geschätzt. Der höchste Wert lag hierbei bei 1,32 und damit im unproblematischen Bereich.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Wochenendpendeln von Erwerbstätigen in Deutschland: Analysen mit den Mikrozensen 1991 bis 2012
verfasst von
Dr. Heiko Rüger
Harun Sulak
Publikationsdatum
07.07.2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Ausgabe 5/2017
Print ISSN: 0034-0111
Elektronische ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-017-0496-x

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