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2022 | Buch

WPM – Wertstromorientiertes Prozessmanagement

- Effizienz steigern - Verschwendung reduzieren - Abläufe optimieren

verfasst von: Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner

Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Wertströme
Zusammenfassung
Die japanische Qualitätsphilosophie erreichte im Toyota-Produktions-System (TPS) ihren Höhepunkt. Bestandteile daraus, wie das Wertstromdesign, werden im Kaizen eingesetzt, um eine schrittweise kontinuierliche Verbesserung zu realisieren.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
2. Prozesse
Zusammenfassung
Aufgrund der Industrialisierung und der damit einhergehenden Herausforderung, Mitarbeiter arbeitsteilig zu organisieren, ist es wichtig geworden, sich mit Abläufen auseinanderzusetzen. Als bedeutende Vordenker der Prozessorientierung sind Adam Smith und in weiterer Folge Frederick Taylor zu nennen (vgl. Stöger, 2011).
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
3. Zusammenführung von PzM und WSD
Zusammenfassung
Nachdem in den vorigen Kapiteln beide zugrunde liegenden Themengebiete definiert und beschrieben wurden, werden im Folgenden methodische Brücken zum jeweils anderen Themenbereich geschlagen.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
4. Prozesse in Landkarte aufnehmen
Zusammenfassung
Das Managementsystem (vgl. Prozesslebenszyklus) wurde aus dem Prozessmanagement übernommen und bildet die Basis für die Vorgehensweise. Dementsprechend werden zunächst so wie in Phase 1 die Prozesse in die Landkarte aufgenommen. Eine wertstromorientierte Landkarte stellt eine erweiterte Prozesslandkarte dar. Sie ist als alternative Darstellungsart bzw. Ideengeber zu verstehen.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
5. Prozesse erarbeiten
Zusammenfassung
Bei der Zusammenführung der Vorgehensweisen in Phase 2 ergeben sich die in Bild 5.1 dargestellten fünf Stadien zur Entwicklung eines wertstromorientierten Prozesses. Sie orientieren sich stark an der 4-Schritte-Methode. Die Analyse der Ist-Prozesse wird jedoch in ein Stadium zur Prozess- und Datenerhebung und eine Analysephase unterteilt, unter anderem um die Bedeutung einer fundierten, objektiven Vor-Ort-Erhebung der Ist-Situation zu unterstreichen. Erst im Anschluss werden die Erhebungen ausführlich analysiert. Die Erarbeitung des Prozesses wird selten geradlinig verlaufen. Iterative, also sich wiederholende Zyklen zwischen den Stadien sind wahrscheinlich und oft notwendig. Zwischen den Stadien ist in Bild 5.1 ebenfalls der jeweils angestrebte Output festgehalten. Zum Beispiel sind die Eckdaten des Prozesses das „Produkt“ des Stadiums „Identifikation und Abgrenzung vornehmen“.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
6. WPM-Lebensphasen
Zusammenfassung
Analog zum zugrunde liegenden Prozesslebenszyklus findet in Phase 3 das tägliche Leben des Prozesses statt. Es setzt ein Regelkreislauf ein, der den Prozess kontinuierlich steuert und verbessert.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
7. WPM in der Unternehmenskultur verankern
Zusammenfassung
Unternehmenskultur wird mehr und mehr als wesentlicher Faktor erkannt, der das Verhalten von Organisationsmitgliedern beeinflusst (vgl. Jost, 2003). Unternehmenskulturen beeinflussen organisatorische Gestaltungsmaßnahmen in erheblichem Umfang sowohl positiv als auch negativ und desgleichen umgekehrt. Kultur lässt sich definieren als gemeinsames Verständnis betreffend Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühle, das eine Gruppe im Laufe der Zeit entwickelt hat, während sie ihre Probleme löste, und dabei die Erfahrung gemacht hat, dass diese hinreichend konsistent und wirksam sind, um sie beizubehalten und an neue Mitglieder direkt oder indirekt weiterzugeben. Die Kultur manifestiert sich als beobachtbare Handlungen sowie angenommene Ideen, Ziele, Philosophien und Werthaltungen, Normen und Verhaltensregeln.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
8. Allgemeine Werkzeuge
Zusammenfassung
Die Ursache- und Lösungsfindung bei Prozessanalyse und -design sowie die kontinuierliche Verbesserung in Arbeitskreisen können mit zusätzlichen Methoden erheblich erleichtert werden. Der folgende Werkzeugkoffer soll dem Anwender eine breite Auswahl an immateriellen Arbeitsmitteln in Form von Methoden und Werkzeugen geben, um wertstromorientiertes Prozessmanagement erfolgreich zu unterstützen. Das Kapitel ist in zwei große Bereiche unterteilt. Zuerst wird ein Überblick über zusätzliche Lean-Methoden gegeben. Im Anschluss werden wichtige, allgemeine Werkzeuge für das Prozessmanagement für unterschiedlichste Situationen angeführt und kurz erklärt.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
9. Vorlagen für WPM-Arbeitsblätter
Zusammenfassung
Nachdem in Kapitel 8 ein Werkzeugkoffer mit unterschiedlichen Methoden zur Ursache- und Lösungsfindung sowie für die kontinuierliche Verbesserung vorgestellt wurde, stellt Kapitel 9 zusätzlich Vorlagen für WPM-Arbeitsblätter bereit. Diese sind als Vorschlag zu verstehen und liefern Hilfestellung für die Praxis. Sie dienen in erster Linie der Orientierung und können den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
10. Anwendungsbeispiele
Zusammenfassung
Die ÖBB-Holding AG wurde am 20. April 2004 – wie im Bundesbahnstrukturgesetz 2003 vorgesehen – als strategische Leitgesellschaft des ÖBB-Konzerns gegründet. Die Anteile am Unternehmen werden zu 100 % von der Republik Österreich gehalten. Die Anteilsrechte werden vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) verwaltet.
Karl Werner Wagner, Alexandra Lindner
Backmatter
Metadaten
Titel
WPM – Wertstromorientiertes Prozessmanagement
verfasst von
Karl Werner Wagner
Alexandra Lindner
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Electronic ISBN
978-3-446-46678-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-446-46678-4