Skip to main content

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Zahlungsverkehr: vom Überweisungsträger zu Instant Payments

verfasst von : Florian Kaupp, Ewa Giera

Erschienen in: Praxishandbuch Digital Banking

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Der Zahlungsverkehr hat sich in letzten Jahren von einer leicht angestaubten Tätigkeit im Backoffice der Banken zu einem hochinnovativen und strategisch bedeutsamen Gebiet entwickelt. Der Bereich unterliegt einem kontinuierlichen Wandel, angefangen mit dem Übergang vom ausschließlichen Gebrauch von Bargeld und halbbaren Zahlungsmitteln zum bargeldlosen Zahlungsverkehr, die Etablierung des Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) bis hin zu aktuellen Trends wie Instant Payments und neuen Marktteilnehmern die keine Banken sind. Um den wechselnden Bedingungen gerecht zu werden sind Anpassungen, Änderungen und neuerdings auch ein grundlegendes Überdenken der IT-Systeme der Banken und der Clearinghäuser notwendig.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Kunden können sowohl Verbraucher als auch Firmenkunden sein.
 
2
Legacy-Systeme: Ein Begriff der Informatik der die historisch gewachsenen „Altsysteme“ einer IT-Landschaft beschreibt. Wobei „alt“ zumeist nicht auf die fachliche Funktionalität sondern auf das Alter der Architektur, deren Integrationsmöglichkeiten sowie Aufwand für Anpassungen abzielt.
 
3
STP: Straight Through Processing ist ein Begriff der Wirtschaftsinformatik der oft als Prozesskennzahl die Effektivität von Prozessen darstellt. Hintergrund ist die Vermeidung von Medienbrüchen und manuellen Interventionen in Prozessen. Je besser diese Rate desto automatisierter die Verarbeitung.
 
4
DTA: Das Datenträgeraustauschverfahren war vor SEPA seit 1976 der Standard für den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland.
 
5
IBAN: International Bank Account Number. Ersetzt Bankleitzahl und Kontonummer für alle Zahlungsarten.
 
7
ERP = Enterprise Resource Planning. „Unter ERP Systemen versteht man integrierte Anwendungssysteme zur Steuerung und Auswertung operativer Prozesse in allen wesentlichen Funktionsbereichen (Beschaffung, Produktion, Absatz usw.) im gesamten Unternehmen.“
 
8
ISE: Imagegestützter Scheckeinzug. Schecks mit einem Wert größer oder gleich 6000 EUR.
 
9
BSE: Belegloser Scheckeinzug. Schecks mit einem Wert kleiner als 6000 EUR.
 
10
Pressemitteilung und Projektbericht der DK: https://​die-dk.​de/​themen/​pressemitteilung​en/​sepa-card-clearing-migration-erfolgreich-abgeschlossen/​. Zeitpunkt des Zugriffs: 06.11.2017.
 
11
ELV: Elektronisches Lastschriftverfahren.
 
12
Nostro: ital. „unser“; Loro: ital. „ihr“: Das Loro-Konto ist das Konto, das Bank B im Auftrag von Bank A führt (ihr). Bank A führt alle Buchungen spiegelbildlich in ihrem eigenen Nostro-Konto in einer Art Schattenbuchhaltung (unser).
 
13
Automated Clearing House.
 
14
www.​bundesbank.​de/​Target2, Datum des Zugriffs: 06.11.2017.
 
15
EAI: Enterprise Application Integration EAI Plattformen ermöglichen es durch den Einsatz von Technologien, Businessanwendungen einer heterogenen IT-Landschaft so zu integrieren, dass diese optimal den Geschäftsprozessen dienen.
 
16
FATF: Financial Action Task Force (on Money Laundering). Eine durch die G7 Staaten und der Europäischen Kommission gegründete Arbeitsgruppe zur übergreifenden Bekämpfung von Geldwäsche.
 
17
WORM: Write Once Read Many.
 
18
Für die Analyse wurden 13 Unternehmen, die zurzeit mobile Zahlungsverkehrslösungen entweder online oder am stationären POS anboten, berücksichtigt.
 
20
Ripple Webseite: https://​ripple.​com/​xrp/​. Datum des Zugriffs: 30.04.2017.
 
21
Die starken Diskrepanzen werden in unterschiedlichen Auffassungen bezüglich der Definition von FinTech begründet.
 
22
Hierzu näher 395 ff.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Gooßens L (2015) Innovationen im Zahlungsverkehr – was will der Kunde wirklich? Zahlungsverkehrssymposium der Deutschen Bundesbank 2015, Deutsche Bundesbank Frankfurt a. M. Gooßens L (2015) Innovationen im Zahlungsverkehr – was will der Kunde wirklich? Zahlungsverkehrssymposium der Deutschen Bundesbank 2015, Deutsche Bundesbank Frankfurt a. M.
Zurück zum Zitat Kiviat TI (2015) Beyond bitcoin: issues in regulating blockchain transactions. Duke Law Journal 65:569 Kiviat TI (2015) Beyond bitcoin: issues in regulating blockchain transactions. Duke Law Journal 65:569
Zurück zum Zitat Lauer C (2016) Kontobasierte Echtzeitzahlungen – Instant Payments (IP). Trends im Zahlungsverkehr III. Bank-Verlag, Köln Lauer C (2016) Kontobasierte Echtzeitzahlungen – Instant Payments (IP). Trends im Zahlungsverkehr III. Bank-Verlag, Köln
Zurück zum Zitat PricewaterhouseCoopers (2014) Mobile Payment in Deutschland 2020, Marktpotenzial und Erfolgsfaktoren PricewaterhouseCoopers (2014) Mobile Payment in Deutschland 2020, Marktpotenzial und Erfolgsfaktoren
Metadaten
Titel
Zahlungsverkehr: vom Überweisungsträger zu Instant Payments
verfasst von
Florian Kaupp
Ewa Giera
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-18890-0_11

Premium Partner