Zahlungsverkehr

An sogenannten Krypto- oder Bitcoin-Geldautomaten können Kunden Kryptowährungen mit Fiatgeld kaufen oder E-Geld gegen Bargeld eintauschen. Die Bafin stellte in einer deutschlandweiten Aktion nun 13 dieser Automaten sicher, die ohne Erlaubnis betrieben wurden.

Der Giralgeldtoken der Geschäftsbanken soll für die Industrie eine Alternative zum digitalen Euro sein und dabei den Charakter einer Einlage haben. Das könnte eine Win-Win Situation für Industrie und die Banken sein - wenn die rechtlichen Voraussetzungen stimmen. 

Eigentlich soll der digitale Euro ein für alle offenes, kostenloses, sicheres Zahlungsmittel neben dem Bargeld werden. Eine aktuelle BVR-Studie bemängelt allerdings das Konzept der EZB als zu komplex und fordert mehr Beteiligung der Banken.

Online kaufen, im Laden zurückgeben und dabei eine auf dem Smartphone reservierte Alternative mitnehmen – das sind intelligente Prozesse, die die heutigen "hybriden Kunden" erwarten. Neben einer flexiblen Warenwirtschaft kommt es dabei auf die Verknüpfung der Zahlungsprozesse an.

Die elektronische Rechnung bringt den Mittelstand voran: Eine interntionale Umfrage offenbart einen verbesserten Cashflow und produktivere Abläufe. Sie dient auch als Basis für eine umfassendere digitale Transformation.

Auch wenn viele Verbraucher noch etliche Wissenlücken haben, was den künftigen digitalen Euro betrifft, können sich viele das E-Geld dennoch als zusätzliche Bezahlalternative vorstellen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Deutschen Bundesbank. 

Ein Ende des Ukraine-Kriegs ist derzeit nicht abzusehen. Obwohl das Bombardement anhält, wollen deutsche Unternehmen dorthin expandieren und planen Investitionen. Das wirkt nur auf den ersten Blick absurd.

Es gibt seit Jahren nicht nur weniger Bankfilialen in Deutschland, sondern auch die Zahl der Geldautomaten ist rückläufig. 2023 bildet keine Ausnahme. Das größte Angebot bieten noch immer die Sparkassen und Geno-Banken.