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2017 | Buch

Zeitschriftenverlage zwischen Verdrängung und Erneuerung

Eine Fallstudienanalyse zum strukturellen und organisationalen Wandel

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Über dieses Buch

Nicolai Czerny untersucht den strukturellen und organisatorischen Wandel der Zeitschriftenverlage und die Herausforderungen, die sich durch das Internet und die Digitalisierung ergeben. Auf der Grundlage von vier Einzelfallstudien zeigt er, wie Zeitschriftenverlage den Wandel ihres Marktes handhaben, welche Herausforderungen im Anpassungsprozess entstehen und inwiefern sich Zeitschriftenverlage auf Veränderungen einstellen können. Besonderes Augenmerk wird auf die Steuerung von Unternehmen, ihre Lernprozesse, die Entfaltung von Potenzialen und die Kommunikation im Wandel gelegt. Branchenübergreifende Handlungsempfehlungen für Unternehmen im Wandel runden den Band ab.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Chapter 1. Einleitung, Forschungsfrage und Aufbau
Zusammenfassung
In diesem Einleitungskapitel wird kurz in die vorliegende Fallstudienanalyse eingeführt, die Forschungsfrage formuliert und der Aufbau der Untersuchung beschrieben.
Nicolai Czerny
Chapter 2. Methodik
Zusammenfassung
Im Methodik-Kapitel soll das konstruktivistische Forschungsverständnis, der praxeologische Ansatz der Arbeit, die qualitative Herangehensweise und deren Qualitätssicherung, die Datenerhebung in Form von narrativen Interviews und teilnehmender Beobachtung sowie das Design der Arbeit als sequenzielle Fallstudienanalyse deutlich gemacht werden.
Nicolai Czerny
Chapter 3. Begriffliche Erläuterungen
Zusammenfassung
In diesem Kapitel sollen die für diese Arbeit entscheidenden Begriffe definiert werden. Es werden die Termini Kommunikation, interpersonale Kommunikation, Massenkommunikation, Content, Information, Unterhaltung, Medium, Massenmedium, neue Medien, Zeitschriftenverlag, Zeitschrift und Internet geklärt.
Nicolai Czerny
Chapter 4. Das Internet und der Umbruch im Zeitschriftenwesen
Zusammenfassung
Man könnte mutmaßen, dass Zeitschriftenverlage als Hersteller von Inhalten prädestiniert seien, das „Informationsmedium“ Internet als zusätzlichen Vertriebskanal für Inhalte zu nutzen. Beim hiermit verbundenen Transformationsprozess entstehen aber, wie die Fallstudien zeigen werden, große Herausforderungen für Zeitschriftenverlage. Um ein Vorverständnis zu schaffen, soll das Internet in diesem Kapitel unter kommunikationswissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet und Idiosynkrasien des Mediums herausgearbeitet werden. Es wird angenommen, dass die medienspezifischen Eigenheiten des Internets einen spezifischen Umgang implizieren.
Nicolai Czerny
Chapter 5. Die vier Fallstudien
Zusammenfassung
Die Marktsituation der Medienbranche zwingt Zeitschriftenverlage zum Handeln. Viele Verlage planen kompensatorische Strategien zum erodierenden Kerngeschäft und legen die Basis hierfür im Internet. Im vorangehenden Kapitel wurde argumentiert, dass Geschäftsmodelle aus dem Zeitschriftenbereich aufgrund der Idiosynkrasien der beiden Medien nicht ohne Weiteres auf das Internet übertragbar sind.
Nicolai Czerny
Chapter 6. Synthese: Kein Wandel ohne Krise
Zusammenfassung
„Kein Wandel ohne Krise“ – Dieser Ausspruch mag abgedroschen klingen, ist allerdings auch für diese Untersuchung sehr zutreffend. Die Entwicklungen des Internets und der strukturelle Wandel haben für Zeitschriftenverlage weitreichende Konsequenzen. Die strukturelle Krise der Zeitschriftenbranche hat bei allen vier untersuchten Fallstudien zu erheblichen organisationalen Eruptionen geführt, wobei stark zwischen den einzelnen Zeitschriftenverlagen differenziert werden muss: Jeder Fall steht für sich.
Nicolai Czerny
Chapter 7. Schlussbemerkungen
Zusammenfassung
Dieses letzte Kapitel soll die Grenzen dieser Untersuchung definieren, Möglichkeiten für weitere Forschungsarbeit benennen und dem Autor Raum für Schlussbemerkungen geben.
Nicolai Czerny
Backmatter
Metadaten
Titel
Zeitschriftenverlage zwischen Verdrängung und Erneuerung
verfasst von
Nicolai Czerny
Copyright-Jahr
2017
Electronic ISBN
978-3-658-16855-1
Print ISBN
978-3-658-16854-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-16855-1