In den vorangegangenen Kapiteln konnte ein Forschungs- und Entwicklungsbedarf hinsichtlich einer pluralistisch orientierten und damit politischen Nachhaltigkeitsbildung identifiziert werden. Sowohl theoretische Überlegungen als auch empirische Befunde zum Umgang mit komplexen Problemstellungen einer nachhaltigen Entwicklung haben dies verdeutlicht. Es konnte gezeigt werden, dass bisher kaum theoretisch-konzeptionelle Überlegungen sowie empirische Untersuchungen an der Schnittstelle zwischen der Politischen Bildung und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung vorhanden sind.
Das vorliegende Forschungsvorhaben untersucht die Förderung nachhaltigkeitsbezogener Urteilsbildung durch einen Unterrichtsansatz, in dem problem-, konflikt- und erfahrungsorientierte
Zugänge kombiniert werden.
Ziele des Forschungsvorhabens
In den vorangegangenen Kapiteln konnte ein Forschungs- und Entwicklungsbedarf hinsichtlich einer pluralistisch orientierten und damit politischen Nachhaltigkeitsbildung identifiziert werden (Hedtke, 1998; Fischer et al., 2016; Riß & Overwien, 2010; Sund & Öhman, 2013; Van Poeck & Vandenabeele, 2012). Sowohl theoretische Überlegungen als auch empirische Befunde zum Umgang mit komplexen Problemstellungen einer nachhaltigen Entwicklung haben dies verdeutlicht (siehe Abschn. 2.3; 2.4; 3.4). Es konnte gezeigt werden, dass bisher kaum theoretisch-konzeptionelle Überlegungen sowie empirische Untersuchungen an der Schnittstelle zwischen der Politischen Bildung und einer Bildung für nachhaltige Entwicklung vorhanden sind. Insbesondere der Umgang mit Komplexität stellt eine Herausforderung für Jugendliche dar und kann eine subjektiv sinnstiftende und potenziell handlungsleitende politische Urteilsbildung erschweren. Wie können politische Lern- und Urteilsprozesse im Sinne einer politischen Nachhaltigkeitsbildung gefördert und unterstützt werden? In konzeptioneller Hinsicht stellt sich die Frage, wie politisches Lernen und Urteilen angesichts der Komplexität der Themenstellungen initiiert werden kann, ohne inhaltlich zu verkürzen, zu moralisieren oder zu überwältigen – und damit Konturen eines politikdidaktischen Beitrags zur fächerübergreifenden Nachhaltigkeitsbildung weiter ausgeschärft werden können.
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Das vorliegende Forschungsvorhaben untersucht die Förderung nachhaltigkeitsbezogener Urteilsbildung durch einen Unterrichtsansatz, in dem problem-, konflikt- und erfahrungsorientierte Zugänge kombiniert werden. Thematisch ging es um die exemplarische Problemstellung „Landwirtschaft und Ernährung als Transformations- und Konfliktfeld einer nachhaltigen Entwicklung“. Die didaktischen Schwerpunkte wurden theoretisch hergeleitet: Vor dem Hintergrund eines (politik-)didaktischen Verständnisses von politischer Urteilsbildung stellen die Perspektivität gesellschaftlicher Sachverhalte – also die Sichtweisen, Argumente, Interessen, Ziele und Schwierigkeiten von gesellschaftspolitischen Akteur*innengruppen hinsichtlich politischer Problemlagen – und damit schüler*innenseitig die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme zentrale Bezugspunkte dar (siehe Abschn. 3.2.2). Dem außerschulischen Lernen wird in diesem Zusammenhang ein besonderes Potenzial zur Förderung der politischen Urteilsbildung zugeschrieben (Juchler, 2018; siehe Abschn. 4.5; 5.2). Die Lernenden können Erfahrungen im Kontext regionaler Transformationsprozesse und entlang soziopolitischer Konfliktlinien machen – die Region wird als zu gestaltender politischer Handlungsraum entdeckt. Es kann angenommen werden, dass der Umgang mit komplexen Problemstellungen durch die Integration außerschulischer Begegnungen in den Fachunterricht unterstützt werden kann.
Im Zentrum des Forschungsvorhabens stehen zwei Ziele, dem Entwicklungs- und Forschungsbedarf nachzukommen:
a.
Anwendungsorientiertes Ziel (Entwicklungsbedarf): Entwicklung, Erprobung und Evaluation eines Unterrichtsprojektes mit außerschulischen Begegnungen zu einer komplexen Problemstellung einer nachhaltigen Entwicklung für die gymnasiale Oberstufe im Fach Politik mit dem didaktischen Schwerpunkt, die politische Urteilsbildung der Jugendlichen zu fördern (siehe Kap. 5).
b.
Grundlagenorientiertes Ziel (Forschungsbedarf): Erkenntnisgewinn zur Förderung von politischen Urteilsbildungsprozessen bei Jugendlichen zu nachhaltigkeitsbezogenen Problemstellungen und zum Anregungspotenzial außerschulischer Begegnungen mit regionalen Akteuren*innen für urteilsrelevante Lernprozesse.
Forschungsfragen
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden Prozesse der politischen Urteilsbildung von Jugendlichen zur komplexen Problemstellung „Landwirtschaft und Ernährung als Transformations- und Konfliktfeld einer nachhaltigen Entwicklung“ sowie ihre Förderung in einem mehrwöchigen Unterrichtsprojekt mit außerschulischen Begegnungen im Rahmen einer Interventions- und Interviewstudie untersucht. Die übergreifende Forschungsfrage lautet:
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Wie entwickeln sich politische Urteile von Jugendlichen im Themenfeld Landwirtschaft und Ernährung im Rahmen eines Unterrichtsprojektes unter dem Eindruck außerschulischer Begegnungen mit regionalen Akteur*innen einer nachhaltigen Entwicklung?
Gemäß der sowohl anwendungs- als auch grundlagenorientierten Zielstellung der Arbeit steht damit sowohl die (stärker deduktiv ausgerichtete) Evaluation der Lerneinheit hinsichtlich ihres urteilsfördernden Potenzials, als auch die (stärker induktiv ausgerichtete) Rekonstruktion politischer Sinnbildungs- und Urteilsprozesse mit Blick auf die außerschulischen Begegnungen im Mittelpunkt. Aufgrund dieses dualen Fokus werden zwei forschungsmethodische Zugänge miteinander kombiniert (siehe Abschn. 3.5), wie der Abbildung 6.1 zu entnehmen ist. Die damit verbundenen Fragestellungen werden nachfolgend separat präsentiert und erläutert.
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Studie 1: Interventionsstudie zur Analyse und Förderung politischer Urteilsbildung zum Transformationsfeld Landwirtschaft und Ernährung
Das Ziel der Interventionsstudie (Kap. 7) ist zu untersuchen, inwieweit die Lerneinheit als didaktische Intervention Prozesse der politischen Urteilsbildung zu unterstützen vermochte. Widersprüche, Komplexität und Mehrperspektivität kennzeichnen Problemstellungen nachhaltiger Entwicklung und stellen hohe Anforderungen an politische Urteilsprozesse (Riß & Overwien, 2010). Es stellt sich die Frage, wie Lernende zu einem politischen Urteil gelangen und wie sich die Urteilsbildung unterstützen lässt. Unter Berücksichtigung der Prämisse, dass Urteilen immer nur konkret zu einem bestimmten Thema stattfinden kann, wurde eine Lerneinheit zu einer exemplarischen Problemstellung einer nachhaltigen Entwicklung konzipiert, die als Forschungsrahmen fungiert.
Forschungsfrage 1: Inwieweit unterstützt die Lerneinheit Prozesse der politischen Urteilsbildung?
a.
Welche themenspezifischen Vorstellungen und Positionierungen zum Transformationsfeld Landwirtschaft und Ernährung zeigen sich bei den Jugendlichen und (wie) entwickeln sich diese weiter?
b.
Welche Besonderheiten der Urteilsentwicklung lassen sich nachvollziehen?
c.
Inwieweit verändern sich durch die Teilnahme an der Lerneinheit motivationale und einstellungsbezogene Aspekte?
Die Ausrichtung der didaktischen Intervention orientiert sich an den extrahierten Ansatzpunkten einer politischen Nachhaltigkeitsbildung – jene konnten didaktisch, d. h. mit Blick auf die Ziele des Lernbereiches begründend, hergeleitet werden (Öhman & Östman, 2019; Van Poeck & Östman, 2020; Sund & Öhman, 2013; siehe 2.5.2). In der Lerneinheit wird ein problem- und konfliktorientierter (Reinhardt, 2022; Reinmann & Mandl, 2006) mit erfahrungsorientiertem außerschulischen Zugang (Juchler, 2022) kombiniert und erprobt (siehe Abschn. 5.2). Es kann angenommen werden, dass problemorientierte Elemente in nachhaltigkeitsbezogenen Lernsituationen für die politische Urteilsbildung relevante Lernprozesse fördern (Kirsop-Taylor et al., 2020). Außerschulisches Lernen wird das Potenzial zugesprochen, das Lernen komplexer Zusammenhänge zu fördern (Baar & Schönknecht, 2018; Clausen, 2015; Gorr, 2021; Kietz & Messerschmidt, 2013; Siebert, 2007). Aus der Perspektive der Politikdidaktik liegt das Potenzial außerschulischen Lernens in der Auseinandersetzung mit der konstitutiven Mehrperspektivität von gesellschaftlichen Tatbeständen und der Förderung der politischen Urteilsbildung:
Die Erfahrung von und reflexive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven bietet den Besucherinnen und Besuchern außerschulischer Lernorte die Möglichkeit der Bildung eines eigenständigen politischen Urteils über die jeweils infrage stehenden politischen Gegenstände. Außerschulische politische Lernorte eröffnen im Hinblick auf die Ausbildung politischer Urteilsfähigkeit vielfältige Sichtweisen und Chancen zur Reflexion derselben. (Juchler, 2018, S. 140)
Sowohl zur Fähigkeit zur politischen Urteilsbildung und ihrer Förderung als auch zum Einsatz und zur Wirkung außerschulischer Begegnungen existieren bisher kaum empirische Erkenntnisse. Für die didaktische Verzahnung problem- und konfliktorientierter und außerschulischer Elemente liegen ebenfalls keine Befunde zur Wirksamkeit vor. Empirische Befunde im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globalen Lernens liefern jedoch Hinweise auf die Schwierigkeiten im Umgang mit Komplexität (Fischer et al., 2015; Holfelder, 2018; Marchand, 2015). Aus allen Forschungsarbeiten wird ein Handlungsbedarf an die Politische Bildung adressiert.
Das Ziel der Interventionsstudie besteht in der Entwicklung und Erprobung einer Lerneinheit mit außerschulischen Anteilen zur Förderung der politischen Urteilsbildung bei Jugendlichen zum Thema Landwirtschaft und Ernährung. Die Forschungsfrage 1 bezieht sich auf die Evaluation der Lerneinheit und untersucht, inwieweit Prozesse der Urteilsbildung unterstützt bzw. angeregt werden konnten. Die Unterfragen a, b und c beziehen sich zum einen auf die urteilsrelevanten Veränderungen im Rahmen der Eingangs- und Abschlusserhebung vor und nach der siebenwöchigen Lerneinheit. Analysiert werden die themenspezifischen Vorstellungen und Positionierungen; darüber hinaus sollte die Performanz des Analysierens und Urteilens aufgabenbezogen, in einer bestimmten Anforderungssituation durch die Bestimmung von Komplexitätsniveaus zu zwei Messzeitpunkten erhoben und im Hinblick auf Veränderungen und Besonderheiten untersucht werden (Forschungsfrage 1a und 1b). Jene Aspekte werden als Indikatoren für einen Lernfortschritt mit Blick auf die politische Urteilsbildung durch die konzipierte Lerneinheit herangezogen. Zum anderen wird diese Analyse durch eine Prüfung der motivations- und einstellungsbezogenen Effekte ergänzt (Forschungsfrage 1c): Inwieweit verändern sich durch die Bearbeitung der Lerneinheit das Interesse, die Motivation sowie nachhaltigkeitsbezogenen Einstellungen? Motivation, Interesse sowie Einstellungen haben einen entscheidenden Einfluss auf den Lernprozess, wie zahlreiche Studien belegen (Schiefele & Schaffner, 2020). Insbesondere in der Auseinandersetzung mit komplexen Themenstellungen beeinflussen motivationsbezogene Variablen als zentrale Determinanten die Informationsverarbeitung (Hart et al., 2009; Sinatra et al., 2014; Stroebe, 2014) und sind insofern auch für die Urteilsbildung entscheidend (Plessner, 2011; siehe auch Abschn. 3.2.1). Zudem wird angenommen, dass die Bereitschaft zu einer vertieften Elaboration von dem Grad der Involviertheit und der persönlichen Relevanz abhängt (Petty et al., 1981; Plessner, 2011, S. 58). Einstellungen gelten als „zeitstabile Urteile“ (Betsch et al., 2011, S. 5); entsprechend haben sie einen Einfluss auf konkret zu fällende, themen- und fallbezogene Urteile. In der vorliegenden Arbeit wird die affektive Bewertung des Nachhaltigkeitsdiskurses sowie die Selbstwirksamkeitsüberzeugung bezüglich des eigenen Konsum- und Ernährungsverhaltens betrachtet. Da es im Kontext der Studie an ausreichend gesichertem Vorwissen fehlt, können keine Forschungshypothesen aufgestellt werden (Döring, 2022, S. 149–152).
Studie 2: Interviewstudie ex post zur Analyse politischer Reflexions- und Sinnbildungsprozesse
Das Ziel der Interviewstudie (Kap. 8) ist, zu untersuchen, welche Reflexions- und Sinnbildungsprozesse durch das Unterrichtsprojekt angebahnt wurden und welche Bedeutung dabei den außerschulischen Begegnungen zukommt. Insbesondere mit Blick auf das kontroverse Verhältnis der außerschulischen Akteur*innen zueinander stellt sich die Frage, inwieweit es den Lernenden gelingt, vom konkret Erfahrenen zu abstrahieren und systemische Einsichten zu gewinnen, in denen die Komplexität der Problemstellung reflektiert wird.
Forschungsfrage 2: Welche Reflexions- und Sinnbildungsprozesse konnten im Rahmen des Unterrichtsprojektes auf welche Weise angeregt werden?
a.
Woran erinnern sich die Jugendlichen? Wie wird der Lerngegenstand rekonstruiert?
b.
Welche Schlussfolgerungen ziehen die Jugendlichen im Rahmen des Unterrichtsprojektes?
c.
Wie beurteilen die Jugendlichen die Bedeutung des außerschulischen Lernens für ihren persönlichen Lern- und Urteilsprozess? Inwiefern war das Lehr-Lern-Arrangement mit Blick auf die Urteilsbildung unterstützend?
Forschungsfrage 3: Welche Reflexions- und Sinnbildungsprozesse lassen sich in den Reflexionen der Jugendlichen über die außerschulischen Begegnungen mit den Landwirt*innen und den Umweltaktivist*innen identifizieren?
a.
Woran erinnern sich die Jugendlichen? Wie werden die Begegnungen rekonstruiert?
b.
Welche Schlussfolgerungen ziehen die Jugendlichen aus den außerschulischen Begegnungen mit regionalen Akteur*innen?
c.
Inwiefern integrieren, koordinieren und reflektieren die Jugendlichen über die außerschulisch eingebrachten Sichtweisen? Welche Besonderheiten der Sinnbildung und Muster der Urteilsbildung lassen sich nachvollziehen?
Wie in Kapitel 4 herausgestellt werden konnte, wird dem außerschulischen Lernen allgemeindidaktisch, im Kontext der Nachhaltigkeitsbildung und fachdidaktisch ein lernförderliches Potenzial zugesprochen. Aus Perspektive der Politischen Bildung wird vor allem die Mehrperspektivität außerschulischer Erfahrungen und die Anregung zur Perspektivenübernahme hervorgehoben, die eine zentrale Komponente der politischen Urteilsfähigkeit darstellt (Juchler, 2022). Eine gesellschaftlich-symbolische Perspektivenkoordination entwickelt sich im Jugendalter und frühen Erwachsenenalter (Selman, 1984) und gilt es in Bildungskontexten entsprechend anzuregen (Autorengruppe Fachdidaktik, 2017; siehe Abschn. 3.3.2). Gleichwohl sind für den Bereich der Politischen Bildung kaum theoretische Ansätze und empirische Erkenntnisse vorhanden. Außerschulisches Lernen wird in der Fachdidaktik nicht zuletzt auch im Hinblick auf das interessengeleitete Engagement außerschulischer Akteur*innen und einer möglichen Einflussnahme auf die Schüler*innen kritisch diskutiert (Engartner & Krisanthan, 2016; Kamella, 2015, S. 44). Auch das spannungsreiche Verhältnis von Lebenswelt- und Erfahrungsorientierung und politischem Lernen sowie die Gefahr unangemessener Generalisierungen im Lernprozess stellen mögliche Fallstricke dar (Haller & Wolf, 1979). Die Chancen und Schwierigkeiten einer Integration außerschulischer Begegnungen in den schulischen Politikunterricht gilt es im Zuge einer „Öffnung von Schule“ (siehe Abschn. 4.1) empirisch zu prüfen. Hierfür wird ein verstehensorientierter Zugang angewendet. Die subjektiven Sichtweisen der Jugendlichen werden sechs Wochen nach der Teilnahme an der Lerneinheit erhoben und im Hinblick auf die politischen Reflexions- und Sinnbildungsprozesse analysiert. Über die Erinnerungen und Reflexionen der Schüler*innen werden die Erkenntnisgewinne und eröffneten Reflexionspotenziale, die im Rahmen der außerschulischen Begegnungen evoziert werden konnten, untersucht und in Hinblick auf die Frage, inwiefern die politische Urteilsbildung durch außerschulische Begegnungen unterstützt wird, eingeordnet. Die zweite Forschungsfrage befasst sich mit den Anregungspotenzialen des Unterrichtsprojektes, während die dritte Forschungsfrage sich explizit mit den Reflexions- und Sinnbildungsprozessen im Rahmen der außerschulischen Begegnungen auseinandersetzt. Die Analyse möchte das Spektrum der Reflexions- und Sinnbildungsprozesse aufzeigen, um Rückschlüsse auf die angebahnte Urteilsbildung im Zuge außerschulischer, kontroverser Begegnungen zu ziehen.
In den folgenden Kapiteln wird die empirische Forschungsarbeit dokumentiert. Aufgrund der unterschiedlichen Forschungszugänge wurde sich für eine separate Darstellungsweise der Studien in zwei Kapiteln entschieden. Dabei wird zunächst je das methodische Vorgehen begründet dargelegt, woraufhin die Ergebnisse zu den jeweiligen Forschungsfragen präsentiert und diskutiert werden.
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