Mit der Höherentwicklung der Technik steht verstärkt die bessere Effizienz mechanischer Systeme im Vordergrund. Leichtbau gewinnt daher als Entwicklungsstrategie immer mehr an Bedeutung. Ziel ist es, unter gegebenen Randbedingungen, eine Struktur mit minimalem Eigengewicht sowie bestimmter Lebensdauer und Zuverlässigkeit zu realisieren. Die damit verbundenen Probleme betreffen die Wahl einer zweckgerechten Bauweise, leichter Werkstoffe und deren Fügetechnik, einer möglichst exakten Auslegung sowie letztlich die Realisierung in einer fortschrittlichen Herstelltechnologie. Dies alles ist noch überlagert durch den Kostenaspekt, so dass eine Extremlösung oft nicht verwirklichbar ist und insofern zwischen technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein Kompromiss anzustreben ist.
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Anmerkung: In der Automobilindustrie darf sich ein Serienbauteil um 5–7,- € verteuern, wenn durch Werkstoffsubstitution 1 kg an Gewicht eingespart werden kann. Bei E-Fahrzeugen verringern sich je eingespartem Kilo die Batteriesystemkosten um durchschnittlich 13,- bis 18,- €/Fhzg.