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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Zu den Daten der empirischen Untersuchung

verfasst von : Christian Horneber

Erschienen in: Der kreative Entrepreneur

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In den folgenden Unterkapiteln wird zunächst die Grundgesamtheit der Entrepreneure in Deutschland beschrieben und die Stichprobenbildung erläutert. Der Prozess der Datenerhebung wird im Anschluss dargestellt. Das Kapitel schließt mit der deskriptiven Beschreibung der Stichprobe.

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Fußnoten
1
Das Konzept der neuen Kombinationen nach Schumpeter beinhaltet fünf Fälle: die Einführung neuer Produkte oder Produkte einer neuen Qualität, die Einführung einer neuen Produktionsmethode, die Eröffnung eines neuen Marktes, die Erschließung neuer Bezugsquellen für Rohmaterialen oder Halbfertigprodukte sowie die Umsetzung neuer Organisationsformen in einer beliebigen Industrie (Schumpeter, 2004). Die Umsetzung dieser neuen Kombinationen begreift Schumpeter als zentrales Element von Entrepreneurship: „The carrying out of new combinations we call enterprise; the individuals whose function it is to carry them out we call entrepreneurs“ (Schumpeter, 2004). Siehe hierzu auch Kapitel 2.1.2.
 
2
Über alle Gründer im Jahre 2007 war der Anteil von männlichen Personen 60,4 Prozent und von weiblichen Personen 39,6 Prozent (Kohn & Spengler, 2008). Betrachtet man nur die Vollerwerbsgründungen, so steigt der Anteil männlicher Personen auf 63,9 Prozent und sinkt der Anteil von weiblichen Personen auf 36,1 Prozent. 58,2 Prozent der männlichen Personen gründeten im Nebenerwerb, während es bei den weiblichen Personen ein Anteil von 41,8 Prozent war.
 
3
Siehe hierzu: Ames & Runco, 2005; Bakker et al., 2006; Bonnafous-Boucher & Radu, 2006; Drucker, 1985a; Gaglio & Katz, 2001; Greiner, 1998; Ireland et al., 2003; Long, 1983; Nyström, 1993; Nyström, 1998; Nyström, 2000; Rank et al., 2004; Schumpeter, 2004.
 
4
Hier sei ergänzt, dass die typische Zufallsstichprobe eines nationalen Surveys in Deutschland für gewöhnlich dreistufig ist: Auswahl von Stimmbezirken, Auswahl von Haushalten im Stimmbezirk per Random Route und Zufallsauswahl der zu befragenden Person im Haushalt per Schwedenschlüssel (Diekmann, 2007).
 
5
Die so definierte Grundgesamtheit wird in Kapitel 6.1.1 quantitativ näher beschrieben.
 
6
Die hierbei generierten Datensätze sind alle vollständig und wurden in der empirischen Auswertung berücksichtigt.
 
7
An dieser Stelle sei für weiterführende Informationen zur Stichprobenbildung auf Kapitel 6.1.2 verwiesen.
 
8
Erst im Nachgang des Interviews konnte die Abdeckung vom Testleiter auf dem Interviewmaterial wie auch vom Probanden auf dem Kontrollabriss abgenommen werden. Auf dem Kontrollabriss fand sich neben den Kontaktdaten des Testleiters auch die URL-Angabe zur anonymen Rückmeldung der Ergebnisse, die in Form von standardisierten Rückmeldungsformularen auf einem passwortgeschützten Server als PDF-Datei zur Verfügung standen. Die Dateien wurden auf dem Server mithilfe der Kontrollnummern benannt und sortiert, sodass die Probanden schnell die entsprechenden Ergebnisse herunterladen konnten.
 
9
So empfehlen die Autoren des deutschen NEO PI-R, dass der Testleiter versuchen sollte eine möglichst positive Einstellung des bzw. der Probanden herzustellen (Ostendorf & Angleitner, 2004). Zweckmäßig ist hierzu laut Testhandbuch beispielsweise der Hinweis, dass es sich nicht um einen Test handelt, da es keine richtigen oder falschen Antworten gibt.
 
10
SPSS-Codierung für die Variable „Geschlecht“: (0) Keine Angabe, (1) Männlich, (2) Weiblich.
 
11
Zum Kolmogorov-Smirnov-Test, siehe hierzu: Bühl, 2010.
 
12
Die extremste absolute Differenz liegt bei 0,101. Das Kolmogorov-Smirnov-Z beträgt 1,007.
 
13
Siehe hierzu auch Seite 203.
 
14
Siehe hierzu: Bühl, 2010.
 
15
SPSS-Codierung für die Variable „monatliches Nettoeinkommen“: (0) Keine Angabe, (1) Unter 1.000 €, (2) 1.000–2.000 €, (3) 2.000–3.000 €, (4) 3.000–4.000 €, (5) 4.000–5.000 €, (6) 5.000–6.000 €, (7) 6.000–7.000 €, (8) 7.000–8.000 €, (9) 8.000–9.000 €, (10) über 9.000 €.
 
16
Die unternehmerische Aktivitätsdauer berechnet sich aus der zeitlichen Differenz zwischen Erhebungsdatum und Gründungszeitpunkt der betrachteten Unternehmen.
 
17
Perzentile der unternehmerischen Aktivitätsdauer in Jahren: 25 Prozent bis zu 1,00 Jahr, 50 Prozent bis zu 2,00 Jahren, 75 Prozent bis zu 6,00 Jahren, 90 Prozent bis zu 12,00 Jahren.
 
18
Zwei Prozent der befragten Entrepreneure machten keine Angabe zur Variablen „Einzel- oder Teamgründungen“ bzw. der Teamgröße.
 
19
Dieses Item wurde von 16 Prozent der Befragten nicht hinreichend beantwortet.
 
20
Aus den ermittelten Umsatzwerten für die vergangenen vier Jahre können bei entsprechendem Unternehmensalter bis zu drei Wachstumsänderungsindikatoren zwischen den Jahren gebildet werden. Die SPSS-Codierung hierfür lautet: (-1) Umsatzrückgang, (0) Umsatzstagnation und (1) Umsatzwachstum.
 
21
Sind die betrachteten Unternehmen jünger als vier Jahre, wurden nur die verfügbaren Werte in Betracht gezogen. Beispiel: Erzielte ein drei Jahre altes Unternehmen zwei Mal eine positive Umsatzveränderungen, wurde dies zu den elf Prozent der Fälle mit zweimaligen Umsatzplus mit anderweitiger Stagnation addiert.
 
22
Ein Prozent der Probanden machte keine Angaben zur Realisierung der geplanten Mitarbeiterzahlen.
 
23
Ein Inkubator ist in diesem Kontext ein Gründungs- oder Existenzgründungszentrum, meist auch ein Technologie- und/oder Innovationszentrum.
 
24
Zur weiteren Auswertung der Daten wurden die Daten klassiert in: (0) nicht Mieter in einem Inkubator und (1) aktueller oder ehemaliger Mieter in einem Inkubator. Die erste Gruppe macht in der vorliegenden Stichprobe einen Anteil von 40 Prozent der betrachteten Unternehmen aus.
 
Metadaten
Titel
Zu den Daten der empirischen Untersuchung
verfasst von
Christian Horneber
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4373-6_6