Historisch hat sich ein Energieversorgungssystem für die drei Sektoren Stromversorgung, Wärmemarkt und motorisierter Verkehr herausgebildet, das durch relativ ineffiziente Einzellösungen charakterisiert ist. Sowohl die Ineffizienz des etablierten Energiesystems als auch die Notwendigkeit zur effizienten Nutzung zukünftig vermehrter regenerativer Stromüberschüsse erfordern eine stärkere Kopplung und Integration der bisher weitgehend getrennten Sektoren sowie eine Hybridisierung vieler Energieanwendungen. Dies stellt die nächste Phase der Energiewende dar. Dabei haben auch brennstoffbasierte Varianten durchaus noch ihre Berechtigung. In weiteren Phasen geht es um die Kopplung von Regionen und die Etablierung von chemischen Langzeitspeichern, z.B. mittels „Power to Gas“.
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