2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Zur Notwendigkeit einer Integration der Absatzmittler in die Führung von Herstellermarken
Erschienen in: Absatzmittlergerichtetes, identitätsbasiertes Markenmanagement
Verlag: Gabler
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Viele Marken werden von den Nachfragern als wenig differenziert und in der Summe als austauschbar wahrgenommen.
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Begriffe wie
Konsumentenverwirrtheit
oder
Markenimagekonfusion
dokumentieren dies eindrucksvoll.
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Einerseits kann dies auf eine technisch-funktionale Substituierbarkeit aufgrund einer schnellen Diffusion technologischen Know-hows und hohen Imitationsgeschwindigkeiten zurückgeführt werden.
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Andererseits gelingt es vielen Marken nicht, vorhandene funktionale oder symbolische Differenzierungsmerkmale in überzeugender Weise dem Nachfrager zu vermitteln.
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Die Folge ist
Markenerosion
.
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Immer mehr Marken können ihre Funktion als „information chunk“ zur Komplexitätsreduktion nicht mehr erfüllen.
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Als Ergebnis greifen Nachfrager auf Vereinfachungsstrategien zurück, welche vielfach in der Anwendung des eindimensionalen Kaufentscheidungskriteriums „Preis“ resultieren.
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Die
Beziehung
zwischen Marken und ihren Kunden ist in diesem Falle in der Regel
eher schwach
.
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