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Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 3-4/2018

28.02.2019 | Abhandlung

Zur Reproduktion sozialer Ungleichheit im Feld der Wissenschaft

verfasst von: Maria Keil

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 3-4/2018

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Zusammenfassung

Die deutsche Wissenschaft weist nach wie vor eine hohe Selektivität nach sozialer Herkunft auf. Der Beitrag diskutiert, inwieweit die jüngsten strukturellen Entwicklungen zu einer höheren sozialen Geschlossenheit in der Wissenschaft führen. Es wird argumentiert, dass einerseits informelle Rekrutierungsmechanismen die Bedeutung habitueller und kultureller Passungsfähigkeit erhöhen sowie andererseits der politisch initiierte Wettbewerb und die Zunahme befristeter, unsicherer (Teilzeit‑)Beschäftigungen in der Wissenschaft die Abhängigkeit einer wissenschaftlichen Laufbahn von der sozialen Herkunft verstärken. Diese Entwicklung vollzieht sich quantitativ über eine verschärfte Konkurrenzsituation des sog. wissenschaftlichen Nachwuchses und qualitativ über prekäre Arbeitsbedingungen und unzureichende Karriereaussichten. Überdies scheint es sich hierbei um Selektionsmechanismen zu handeln, die innerhalb der Qualifikationsstufen wirken und lediglich an den Übergängen sichtbar werden.

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Fußnoten
1
Im Folgenden werden zwecks der besseren Lesbarkeit nur die maskulinen Personenbezeichnungen verwendet, jedoch in generischem Sinne, d. h. unter Einschluss aller Geschlechter (es sei denn es handelt sich ausschließlich um das weibliche Geschlecht, dann werden feminine Personenbezeichnungen verwendet).
 
2
Analog dazu stehen auch die Befunde zu den geförderten Studierenden. Hier werden die leistungsstärksten Studierenden ausgesucht, die gleichzeitig überdurchschnittlich häufig aus akademisch gebildeten Familien stammen (Middendorff et al. 2009, S. 24). Auch ist der Anteil derjenigen, die zusätzlich neben dem Studium einer Erwerbsarbeit nachgehen, in der Studienförderung deutlich geringer als in der Gesamtstudierendenschaft und nimmt selbst innerhalb der Studienförderung mit steigender sozialer Herkunft ab (ebd., S. 6). Wenn davon ausgegangen wird, dass ein Nebenjob mit weniger zeitlichen Ressourcen für das Studium und deshalb ggf. mit längeren Studienzeiten und/oder geringeren Studienleistungen einhergeht, wird deutlich, wie sich die soziale Herkunft direkt auf den Studienerfolg und Auszeichnungen in Form von Stipendien niederschlägt. Wissenschaftliche Leistungsbeurteilung hat zudem eine zeitliche Komponente: So dient das chronologische Alter als Grundlage zur Beurteilungen der relativen Fähigkeiten – bei gleichen Fähigkeiten wird den Jüngeren einer Kohorte das größte Potenzial zugesprochen (vgl. Krais 2010; Merton 2010). Um sich jedoch voll und ganz auf die wissenschaftliche Arbeit konzentrieren zu können, müssen andere Lebensaspekte hintangestellt werden – und dazu zählt wieder auch die Absicherung des Lebensunterhalts durch zusätzliche Erwerbsarbeit.
 
3
Leemanns Analysen beziehen sich auf das schweizerische Wissenschaftssystem, ihre zentralen Ergebnisse dürften aber aufgrund der Ähnlichkeit der Strukturen auch auf das deutsche übertragbar sein.
 
4
Auch im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Deutschland zwar eine sehr hohe Promovierendenrate aufweist, dafür aber überproportional viele Promovierte (drei Viertel innerhalb von fünf Jahren nach Abschluss der Promotion) die Wissenschaft beruflich verlassen (Konsortium BuWiN 2013, S. 35).
 
5
So ist der Bestand des sog. wissenschaftlichen Nachwuchses seit 2000 in der Altersgruppe der unter 35-jährigen um 91 % und in der Altersgruppe der 35- bis 44-jährigen um 41 % gestiegen (Konsortium BuWiN 2017, S. 100).
 
6
Neben einer festen Anstellung kann auch in Drittmittelprojekten oder mithilfe von Stipendien habilitiert werden. Siehe hierzu u. a. Borgwardt 2010 und Kehm 2010.
 
7
Die wenigen alternativen Optionen bestehen in der Fachhochschulprofessur, den seltenen Dauerstellen für wissenschaftliche Mitarbeiter oder der Privatdozentur, die jedoch kein Dienstverhältnis darstellt.
 
8
Für diesen Vergleich setzt Möller die Kohorten der Professoren aus ihren eigenen Daten mit den entsprechenden Kohorten der Studierenden und Promovierenden aus den Daten der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks ins Verhältnis zueinander.
 
9
Ganz im Sinne von „wer hat, dem wird gegeben“ bedeutet der Matthäus-Effekt, dass die Reputation und die bisherigen wissenschaftlichen Leistungen entscheidender sind für den Erfolg von Wissenschaftlern als die tatsächliche Qualität der vorgelegten Leistung. So werden bereits etablierte Wissenschaftler häufiger zitiert als noch nicht etablierte Wissenschaftler und dadurch noch bekannter (vgl. Engler 2001; Merton 1968).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Zur Reproduktion sozialer Ungleichheit im Feld der Wissenschaft
verfasst von
Maria Keil
Publikationsdatum
28.02.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 3-4/2018
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-019-00379-1

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