2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Zusammenfassung und Ausblick
verfasst von : Eva Schneider
Erschienen in: Von hybriden Schülerinnen und Schülern in Dritten Räumen
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Ausgangspunkt dieser Studie war es, empirisch zu erforschen, ob bzw. inwiefern sich Prozesse kultureller Bildung – konzeptualisiert als kulturelle (Subjekt-)Bildung – im Diskurs des bilingualen Unterrichts rekonstruieren lassen. Das Erkenntnisinteresse leitet sich aus dem didaktischen Diskurs um bilingualen Unterricht ab, in dem eine besondere Eignung dieser Unterrichtsform für kulturelle Bildung postuliert wird, der bisher empirisch allerdings nicht nachgegangen wurde. Der Annahme nach sollen im Diskurs des bilingualen Unterrichts kulturelle Aushandlungsprozesse und Bedeutungskonstruktionen stattfinden und die SuS sich in ihren kulturellen Identitäten neu verorten können, wie beispielsweise in Hallets Konzept vom bilingualen Unterricht als Interkulturellem Diskursraum postuliert wird (vgl. 2004: 149ff.).