2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Zwischenfazit und empirische Forschungsfragen
Erschienen in: Destinationsmarken im Special Interest Tourismus
Verlag: Gabler
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In den vorangegangenen Kapiteln der Arbeit wurde auf theoretischer Basis untersucht,
wie das Markenmanagement einen Beitrag zur Lösung des Problems der geringen Kundenbindung im Tourismus leisten kann, wenn dieses durch Variety-Seeking Behavior verursacht wird?
Hierzu wurden zunächst die touristischen Rahmenbedingungen, insbesondere die Problematik der Kundenbindung im Tourismus, erläutert. Ebenso wurden die Grundlagen und Besonderheiten des Markenmanagements für Destinationen erläutert. Erfolg im Markenmanagement setzt die Orientierung an Kundenbedürfnissen voraus. Die Kundenbedürfhisse sind im Tourismus und insbesondere im Special Interest Tourismus nicht homogen, sodass wirklich kundenorientierte Lösungen zunächst die separate Betrachtung der Besonderheiten und Bedürfnisse einzelner Kundengruppen erfordern. Die zentrale Fragestellung der Arbeit soll im Folgenden auch empirisch an einem konkreten Beispiel untersucht werden. Auf Grund der erwarteten hohen Relevanz der Kundenbindungsproblematik in diesem Segment und der Relevanz für die hier besonders betrachteten Mittelgebirgsdestinationen wurde der Klettertourismus als Untersuchungsbeispiel gewählt. Die Analyse der verfügbaren Literatur zum Klettertourismus hat zudem gezeigt, dass durch eine umfassende betriebswirtschaftliche Untersuchung des Klettertourismus eine Forschungslücke verringert werden kann. Die im Hinblick auf das Design einer empirischen Studie wichtigsten Ergebnisse werden im Folgenden dargestellt und daraus zentrale Fragestellungen für die empirische Untersuchung abgeleitet.