Im vorliegenden Beitrag wird die Bedeutung der Zyklischen Führung im Zeitalter von Veränderung und Diversity untersucht. Ausgangspunkt hierbei ist das Versagen klassischer Organisationsansätze im Kontext vielfältiger Veränderungen und die damit einhergehender Zunahme der Ungewissheit. Dem setzt die Zyklische Führung eine eigene Taktung entgegen, die auf Kohärenz der Individuen und der Organisationen abzielt. In diesem Zusammenhang wird untersucht, wie mit Komplexität umzugehen ist und wie Relais die Verbindung zwischen System und Umwelt strategisch kohärent gestalten können. Veränderungen dürfen dabei nicht nur als Umwelteigenschaft wahrgenommen werden, auf die es zu reagieren gilt. Vielmehr verbindet die Ver-Führung zu Neuem die eigene Handlungsfähigkeit mit der Lust an der Veränderung. Selbstsicherheit im Wandlungsprozess und im Umgang mit Diversity heißt aus Führungsperspektive, dasselbe Stück immer wieder neu aufzuführen und innovativ zu interpretieren. Neue Zeiten erfordern neue Interpretationen.
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