Das globale Chemieunternehmen OQ Chemicals hat die Produktion an seinen Standorten Oberhausen und Marl wieder aufgenommen. Der Ausfall der Synthesegas-Anlage eines Zulieferers hatte zuvor dazu geführt, dass OQ Chemicals für bestimmte Produkte „Force Majeure“ (Höhere Gewalt) erklären musste.
Während der vorübergehenden Betriebsunterbrechung führte OQ Chemicals strategische Verbesserungen durch, um Produktionsprozesse zu optimieren, darunter Datenflüsse und Arbeitsabläufe im Anlagenmanagement, der Betriebstechnologie und dem Engineering. Damit erhöht das Unternehmen die Effizienz und Zuverlässigkeit der Anlagen und treibt gemäß seiner Unternehmensstrategie die Digitalisierung und Prozessentwicklung voran.
“Wir sind froh, dass wir unsere Anlagen in Deutschland wieder hochfahren können“, sagte Albrecht Schwerin, COO von OQ Chemicals. “Der unvorhersehbare Stillstand war für uns nicht einfach, weil wir seit Jahresbeginn eine hohe Kundennachfrage verzeichnen. Wir haben aber alles daran gesetzt, unsere Kunden von anderen OQ Chemicals-Standorten aus zu beliefern und so die Auswirkungen auf ihre Betriebsabläufe und Lieferketten zu minimieren.“