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2012 | Buch

IT-Compliance in der Corporate Governance

Anforderungen und Umsetzung

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Über dieses Buch

​In Wissenschaft und Praxis ist die Notwendigkeit zur integrierten Betrachtung von IT-Compliance unbestritten. Es fehlt jedoch der Überblick über die Vielzahl der – häufig nur unzureichend konkret formulierten – regulatorischen Anforderungen und der branchenüblichen Best-Practices sowie die Methode, diese Anforderungen effizient umzusetzen. Michael Falk untersucht, wie sich existierende Standards und Referenzmodelle als Lösungsansätze anbieten können und durch überschneidungsfreie Kombination die Anforderungskonformität der IT effektiv und effizient unterstützt werden kann.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
In den letzten Jahren sind in Praxis und Wissenschaft kodifizierte Richtlinien zum Management von Unternehmen bzw. der in den Unternehmen inhärenten Risiken breit diskutiert worden. Auslöser dieser Diskussion um die Notwendigkeit und Ausgestaltung einer sog. Corporate Governance waren insbesondere die teilweise spektakulären Unternehmenspleiten in den 1990er Jahren (Bearing Bank, Enron, Worldcom). Als Reaktion auf diese Ereignisse hat sich seitens der Gesetzgeber und relevanter Aufsichtsbehörden ein Trend etabliert, Unternehmen über regulatorische Vorgaben zu einer transparenten Unternehmensführung zu verpflichten.
Michael Falk
2. Governance und Compliance – Begriff und Bezugsrahmen
Zusammenfassung
Unter den Begriffen „Corporate Governance“ und „Corporate Compliance“ werden in Wissenschaft und Praxis zahlreiche Themen behandelt. Sowohl die unternehmensweite Gesamtbetrachtung der Maßnahmenpakete als auch ausgewählte Teilbereiche wie bspw. die IT-Governance werden von Praktikern und Wissenschaftlern intensiv bearbeitet. Die inhaltliche Diskussion wird ergänzt durch ein wachsendes Angebot externer Berater, die mit den Begriffen Governance und Compliance Leistungen am Markt platzieren und ein eigenes Marktsegment für Governance, Risk und Compliance (GRC) etabliert haben. Daraus resultieren eine Vielzahl von inhaltlich deutlich voneinander abweichenden Definitionen, die zu strukturieren und für die Verwendung in der vorliegenden Arbeit zu interpretieren sind.
Michael Falk
3. Anforderungen an ein Control-Framework für IT-Compliance
Zusammenfassung
Die Anforderungen bezüglich IT-Compliance sind heterogen in Bezug auf die einzelnen Anspruchsgruppen im Unternehmen. Den Zusammenhang zwischen dem regulatorischen Rahmen, den Anspruchsgruppen und den Anforderungen (Zielen) eines IT-Compliance- Frameworks zeigt Abb. 9.
Michael Falk
4. Aufbau eines Control-Frameworks für IT-Compliance
Zusammenfassung
Die Anforderungen an ein Control-Framework für IT-Compliance sind vielschichtig und umfangreich, wie die qualitative Analyse der Anspruchsgruppen im vorangegangenen Kapitel zeigt.
Michael Falk
5. Ableitung des Control-Frameworks für IT-Compliance
Zusammenfassung
Die Festlegung der Dimensionen von IT-Compliance-Controls (Kap. 0) sowie die Konsolidierung der fachlich-inhaltlichen Domänen (Kap. 0) bilden den strukturellen und inhaltlichen Rahmen für die Ableitung des Control-Frameworks für IT-Compliance.
Michael Falk
6. Schlussbetrachtung und Ausblick
Zusammenfassung
Der Druck auf Unternehmen einerseits unternehmensinterne Anweisungen konsequent durchzusetzen und andererseits die zunehmenden regulatorischen (externen) Rahmenbedingungen und branchenüblichen Standards einzuhalten wächst. Auf Unternehmensseite werden als Reaktion verschiedene Maßnahmen ergriffen, um sich anforderungskonform aufzustellen. Diese Anforderungskonformität wird mit dem Begriff „Compliance“ beschrieben.
Michael Falk
Backmatter
Metadaten
Titel
IT-Compliance in der Corporate Governance
verfasst von
Michael Falk
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-8349-3988-3
Print ISBN
978-3-8349-3987-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3988-3

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