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14.03.2024 | Bilanz | Nachricht | Nachrichten

Helaba erzielt höchstes Konzernergebnis

verfasst von: Angelika Breinich-Schilly

1 Min. Lesedauer

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Getrieben durch die Zinsentwicklung erwirtschaftete die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) 2023 beim Vorsteuergewinn ein Plus von 14 Prozent. Doch die Immobilien sind mit einem Millionen-Minus das Sorgenkind des Instituts. 

Die Helaba erzielte für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Konzernergebnis vor Steuern von 722 Millionen Euro (2022: 633 Millionen Euro). Es ist nach Institutsangaben das bislang höchste ihrer Geschichte. Die Normalisierung des Zinsumfeldes habe im operativen Geschäft zu einem Anstieg des Zinsüberschusses auf 1.840 Millionen Euro nach 1.417 Millionen Euro im Vorjahr geführt.

Sowohl der Provisionsüberschuss als auch als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien haben der Bank zufolge "einen konstant hohen Ergebnisbeitrag" geliefert, heißt es weiter. Die Krise an den Immobilienmärkten haben in diesem Segment allerdings für ein Minus von 556 Millionen Euro gesorgt. Dem standen Auflösungen von Risikovorsorgepositionen in anderen Segmenten gegenüber.

Helaba-CEO ist für 2024 optimistisch

"Wir haben 2023 unser bislang bestes Ergebnis erzielt - und das trotz der für unser Geschäft nicht einfachen Lage an den Immobilienmärkten. Unsere strategische Ausrichtung stimmt", erläuterte Thomas Groß, Vorstandschef der Helaba, die vorgelegten Zahlen. "Die konjunkturelle Lage in Deutschland und in der Welt ist besser als die aktuelle Stimmung vermuten lässt", zeigt sich der CEO optimistisch. Neben ermutigenden Frühindikatoren helle sich insbesondere die rückläufige Inflation die Lage nachhaltig auf. 

Trotz der anhaltenden geopolitischen Spannungen, der Folgen der Zinswende sowie der gespannten Lage an den Immobilienmärkten sei das Institut zuversichtlich, "2024 ein Vorsteuerergebnis auf Vorjahresniveau zu erreichen". Mittelfristig erwartet die Helaba unverändert ein Vorsteuerergebnis von mehr als 750 Millionen Euro.

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