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Auszug

Die Funktionale Sicherheit im Automobil wurde in der im November 2011 veröffentlichten Norm ISO 26262 erstmalig beschrieben. Um der wachsenden Komplexität der Funktionen im Automobil und auch den steigenden Anforderungen an die interdisziplinären Projektteams gerecht zu werden, wurden in der Norm der System-Engineering-Ansatz sowie die Ansätze bewährter Managementsysteme neu definiert oder entsprechend ergänzt. Die Konsequenzen, die daraus für den Entwickler resultieren, werden in diesem Fachbuch verständlich und praxisnah dargestellt. Darüber hinaus wird aber auch die Art und Weise beschrieben, wie Sicherheitsmechanismen in Hardware und Software realisiert und analysiert werden. Dargestellt wird der gesamte Prozess der Systementwicklung, beginnend mit den Grundvoraussetzungen im Qualitätsmanagement über das eigentliche Systemengineering bis hin zur Freigabe eines Fahrzeugs und dessen Komponenten für den Straßenverkehr. Dabei wird auch auf notwendige Risikoanalysen, Sicherheitskonzepte und Architekturentwicklung eingegangen. Die beschriebenen Prozesse und Methoden sollen Entwickler unterstützen, Fahrzeugsysteme gemäß ISO 26262 zu realisieren. Hans Leo Ross ist bei Continental für die Einführung der Funktionalen Sicherheit im Unternehmen verantwortlich und koordiniert alle Geschäftsbereich übergreifenden Sicherheitsaktivitäten. Er ist Mitglied im VDA AK 16 und deutscher Experte in der WG 16.

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