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16.10.2015 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Capgemini eröffnet Innovation Lab in München

verfasst von: Angelina Hofacker

2 Min. Lesedauer

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Capgemini hat ein Innovation Lab in München eröffnet. Dort beschäftigen sich die Experten des Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmens vor allem mit Industrie-4.0.-Szenarien im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge sowie Datenanalysen für die Automobil- und Fertigungsindustrie.

Die bisher dezentral vorhandenen Angebote in Deutschland, wie beispielsweise das Automotive Insights Lab oder "IoT in a Box", sollen nun am Standort München gebündelt werden. Den organisatorischen Rahmen bildet die sogenannte Applied-Innovation-Exchange-Plattform des Unternehmens, auf deren Basis der Austausch zwischen Kunden, Start-ups, Universitäten und Technologiepartnern gefördert werden soll.

"Die Herausforderungen der Digitalisierung erfordern einen kollaborativen Entwicklungsansatz", sagt Dr. Uwe Dumslaff Chief Technology Officer von Capgemini in Deutschland. "Mit dem Innovation Lab haben wir daher einen Ort geschaffen, an dem wir zum einen den Nutzen innovativer Technologien für Kunden und ihre Digital Journey erlebbar machen und zum anderen diejenigen zusammenbringen, die gemeinsam zu konkreten Ideen für neue digitale Produkte und Services beitragen."

Digitale Zukunftslösungen und innovative Geschäftsmodelle vorantreiben

Das deutsche Innovation Lab ist Teil des globalen Capgemini-Lab-Netzwerks, worin sich das Wissen und die innovativen Ideen aus allen Teilen der Welt direkt zusammengebracht werden sollen, um Unternehmen bei ihrem Innovationsprozess von Anfang bis Ende zu unterstützen. Die Labore im Netzwerk konzentrieren sich im Jahr 2015 auf verschiedene Branchen wie Versicherung, Handel, Automobil, Bankwesen und Energie. Sie legen dabei unterschiedliche Schwerpunkte rund um neue Technologien wie Cloud, Cybersecurity, Big Data, Internet der Dinge sowie um avantgardistische IT-Ansätze. In Deutschland sei Industrie 4.0 eines der Hauptthemen.

Wie die Berater erklären, ist das Lab selbst ist in drei unterschiedliche Zonen eingeteilt, die auch den Innovationsprozess gliedern: Unternehmen erhalten in der Experience-Zone einen Eindruck der neuesten Technologien, die zu ihrer Fragestellung passen. Ein weiterer Bereich ist speziell für die Ideenentwicklung gestaltet. Hier arbeiten multidisziplinäre Teams aus dem Ökosystem des Labs zusammen an den zukünftigen Produkten oder Services - darunter Berater, Kunden, Start-ups, Technologie- sowie Forschungspartner von Universitäten. Anschließend können dann in einer Werkstattumgebung erste Prototypen modelliert werden, die dann getestet und in die Umsetzung gehen.

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