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06.03.2015 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Didier Leroy wird erster nicht-japanischer Vice-President von Toyota

verfasst von: Katrin Pudenz

1:30 Min. Lesedauer

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Didier Leroy ist der erste Nicht-Japaner, der in die Toyota-Unternehmensspitze bestellt wird. Leroy wird, wie das japanische Unternehmen mitteilt, zum Executive Vice President ernannt.

Der 57-Jährige Leroy, bis dato Toyota-CEO für Europa, soll zudem zum President von Toyota No. 1 ernannt werden. Das bedeutet, dass er die Toyota-Einheit Nummer 1 leiten soll. Verantwortlich wird er in dieser Position für die Forschung- und Entwicklung, Vertrieb und Produktion in Nordamerika, Europa und Afrika sein sowie für die entsprechend zugehörigen Abteilungen in der japanischen Konzernzentrale. Zudem soll Leroy künftig die japanische Verkaufseinheit verantworten und zum Chairman der Europa-Operation aufsteigen. Darüber hinaus soll er, wie bereits erwähnt, Executive Vice President von Toyota Motor Corporation (TMC) und Mitglied des TMC-Board of Directors werden. Die formale Bestätigung seiner neuen Positionen soll im Juni auf der 111 Hauptversammlung erfolgen. Übernehmen wird er jedoch laut Angaben seine neuen Tätigkeiten zum 1. April.

Leroy soll seinen Tätigkeiten von Brüssel aus nachkommen. Der Franzose ist 1998 zu dem japanischen Unternehmen gewechselt, nachdem er zunächst 16 Jahre lang für Renault gearbeitet hatte. Neu bei Toyota stieg er bei Toyota Motor Manufacturing France (TMMF) ein und wurde 2005 zum President TMMF ernannt. Im Jahr 2010 wurde er zum Europa-Chef befördert.

Auf den europäischen Chefsessel soll Dr. Johan van Zyl, derzeit Managing Officer, TCM, CEO Africa Region, und President und CEO, Toyota South Africa Motors (TSAM), nachfolgen. Van Zyl soll die neue Aufgabe zusätzlich zu seinen bisherigen Tätigkeiten ausführen.

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