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2013 | Buch

Digitalisierung und Innovation

Planung - Entstehung - Entwicklungsperspektiven

herausgegeben von: Frank Keuper, Kiumars Hamidian, Eric Verwaayen, Torsten Kalinowski, Christian Kraijo

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Die Digitalisierung ist einer der Megatrends und Innovationstreiber des 21. Jahrhunderts. Namhafte Autoren aus Wissenschaft und Praxis diskutieren aktuelle Konzepte, Strategien und Instrumente zum Aufbau „digitaler Ökosysteme“ und nachhaltiger Wettbewerbsvorteile in der „digitalen Welt“. Zahlreiche Interviews mit Persönlichkeiten und Entscheidungsträgern aus der digitalen Welt geben dem Leser zudem interessante Einblicke in den Entwicklungsstand, die Erfolgsfaktoren, die zukünftigen Herausforderungen und die angedachten bzw. bereits in Umsetzung befindlichen Initiativen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
DigITalisierung – Status quo
Zusammenfassung
„Der Begriff Digitalisierung bezeichnet die Überführung kontinuierlicher Größen in abgestufte Werte als Binärcode; meist zu dem Zweck, sie zu speichern oder elektronisch in der EDV oder IT zu verarbeiten.“ So lautet die Wikipedia-Definition von „Digitalisierung“. Hierzu gibt es viele aktuelle Beispiele, wie die Digitalisierung ganzer Bibliotheken durch Google, so dass dieses Wissen weltweit elektronisch verfügbar ist. Auch der Vatikan überführt seine Jahrtausende alten Archive in elektronische Medien. Dabei geht es nicht nur um Aufbewahrung der Information in elektronischer Form. Die verfÜgbaren Informationen können nun enriched werden! Durch intelligente, semantische Suchmechanismen und automatisierte Indexierung beim Einscannen der Bücher können die Daten vernetzt und in Relation zueinander gesetzt werden.
Kiumars Hamidian, Christian Kraijo
DigITalisierung – quo vadis?
Zusammenfassung
Technologische Trends, wie E-Commerce, Mobility, Cloud Computing und Big Data, verändern nicht nur die Geschäftswelt, sondern haben mittlerweile einen weitreichenden Einfluss auf unser tägliches Leben. Genau das macht es auch so spannend, sich mit diesen Trends auseinanderzusetzen und zu versuchen, die Technologien und deren Zusammenhänge zu verstehen.
Torsten Kalinowski, Eric Verwaayen

Digitalisierung und Innovation – Ausgewählte strategische Aspekte

„Die Stärken des deutschen Innovationssystems liegen in der guten Vernetzung.“
Zusammenfassung
Die Potenziale der Digitalisierung für Wachstum und Wohlstand werden von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder gepriesen. Können Sie diese Potenziale näher konkretisieren?
BULLINGER: Motor sind die sich wandelnden Lebensformen in Beruf und Freizeit, die Integration umweltrelevanter Faktoren in Produktion und Technik sowie die weitere Vernetzung von Information und Kommunikation. Der Bedarf an flexibler Arbeitszeit wird bis 2025 massiv ansteigen. Da die Digitalisierung alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt und alle Branchen und Geschäftsfelder grundlegend verändert, werden sich dort die größten Potenziale eröffnen, wo die größten Herausforderungen bestehen. Das sind – wie in der High-Tech- Strategie der Bundesregierung definiert – die zentralen Problemfelder Energie und Umwelt, Gesundheit, Mobilität, Kommunikation und Sicherheit. In all diesen Feldern liefern die IuKTechnologien wichtige Impulse für Innovation.
Hans-JÖRG Bullinger
Geschäftsmodelle im Cloud Computing
Zusammenfassung
Laut aktuellen Umfragen ist Cloud Computing eines der meist diskutierten Themen in der Informationstechnologie (IT). Gartner, eines der weltweit führenden Forschungs- und Beratungsunternehmen in der IT, wählte Cloud Computing in den Jahren 2009, 2010 und 2011 an die Spitze und auch für das Jahr 2012 wieder in die Top 10 der strategischen Technologien. Die Analysten von techconsult ermitteln in ihrem IT-Cloud-Index einen kontinuierlichen Anstieg der Verbreitung des Cloud-Einsatzes.
Stine Labes, Christopher Hahn, Koray Erek, Rüdiger Zarnekow
Aspekte einer Mobil-Strategie
Zusammenfassung
Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht über mobile Geräte, die neuesten Apps, oder aber auch über Sicherheits- und Datenschutzaspekte mobiler Technologien berichtet wird. Damit sind nicht nur spezielle Technologie-Blogs, sondern vor allem auch die allgemeinen Nachrichten, die Tagespresse und auch die Werbung gemeint. „Mobile” ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Selbst S PIEGEL O NLINE spricht in einem seiner Leitartikel von den Herausforderungen einer fehlenden Mobil-Strategie.
Christian Kirsch, Oliver Krueger
„Wir erleben die zweite Phase der digitalen Revolution.“
Zusammenfassung
Die Potenziale der Digitalisierung für Wachstum und Wohlstand werden von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder gepriesen. Können Sie diese Potenziale näher konkretisieren?
KOEDERITZ: Ich sehe zwei große Potenziale: Zum einen fördert die IT-Industrie als Querschnittstechnologie Innovationen – bei Produkten und Dienstleistungen, in Geschäftsprozessen und Geschäftsmodellen. So verbessert sie Wettbewerbsfähigkeit und schafft damit Arbeitsplätze. Zweitens erzeugt Digitalisierung Daten in bisher ungekannter Menge. Daten sind der Rohstoff für Wissen, Wissen ist der Rohstoff für Fortschritt, für Effizienz, für smarteres Arbeiten und Leben. Mit immer besseren Analysemethoden und Auswertungsverfahren können wir aus den Datenmengen wirtschaftlichen und sozialen Nutzen ziehen. Modernste Simulations- und Prognoseverfahren erschließen neue Erkenntnisse. Wir können die Welt von morgen bereits heute sehen.
Martina Koederitz

Digitalisierung und Innovation – Ausgewählte branchenbezogene Aspekte

Digitale Ökosysteme und deren Geschäftsmodelle: Analyse und Implikationen für klassische Buchverlage
Zusammenfassung
Seit 1997 veröffentlicht das US-Wirtschaftsmagazin Fortune eine Liste mit den von US-Top- Managern am meisten bewunderten Unternehmen. Im Jahr 2012 wird diese Liste von den Unternehmen Apple, Google und Amazon angeführt, die in diesem Beitrag im Mittelpunkt stehen werden.
Thomas Ammon, Alexander Brem
Wirkung zuführender Printkommunikation im Zeitalter der Digitalisierung
Zusammenfassung
Ein weitverbreiteter Irrglaube ist, dass zuführende Printkommunikation, d. h. Informationsmittel in Form von Prospekten oder Handzetteln, die der potenzielle Kunde per Post erhält, im Zeitalter der Digitalisierung keine Rolle mehr spielt. Rund 19,9 Mio. der deutschen Bevölkerung lesen nach eigenen Angaben mehrmals pro Woche Prospekte und Handzettel, die sie per Post erhalten. Zuführende Printkommunikation wird von potenziellen Kunden also intensiv genutzt. Zudem bietet Printkommunikation gegenüber anderen Kommunikationsinstrumenten wie TV oder Hörfunk klare Vorteile. So sind Aktualität, Hintergrundinformation, Wiederholbarkeit und Unaufdringlichkeit nur einige Aspekte, die an dieser Stelle als vorteilhaft hervorgehoben werden sollen. Darüber hinaus kann der Nutzer jederzeit selbst entscheiden, wann und wo er sich mit wie vielen und welchen Angeboten auseinandersetzen möchte. Die zuführende Printkommunikation ist daher auch zukünftig als Instrument zur Steigerung des Absatzes unerlässlich.
Michael Schuld, Frank Keuper, Sarah Neuhaus
Der Kunde ist König 2.0 – Customer-Centric Retailing und die Digitalisierung im Handel
Zusammenfassung
Der amerikanische Zukunftsforscher J OHN N AISBITT hat es treffend formuliert: „Wir ertrinken in Informationen, aber uns dürstet nach Wissen.“ In der Tat mangelt es Unternehmen heutzutage nicht an Informationen. Die zunehmende Digitalisierung sorgt für eine umfassende Aufnahme und Bereitstellung von Daten. Die Herausforderung liegt vielmehr darin, die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Schnittstellen zur Verfügung zu stellen, situationsspezifisch zu analysieren und die aus den Daten gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen um optimal auf die Entwicklungen am Markt zu reagieren.
Katharina Kurze
No-Line-Systeme als höchste Evolutionsstufe des Multi-Channel-Handels
Zusammenfassung
Wohl keine technische Erfindung hat Wirtschaft und Gesellschaft in so kurzer Zeit so stark verändert wie das Internet. Die digitale Revolution nimmt schon jetzt ein ähnliches Ausmaß an, wie die industrielle Revolution vor 250 Jahren, allerdings weitaus rasanter und mit noch zunehmender Beschleunigung. Die Web-Technologie betrifft nicht nur den ungehinderten Zugang zu nahezu sämtlichen Informationen auf der Welt, sondern auch die Möglichkeit, Transaktionen effizienter und schneller abwickeln zu können.
Gerrit Heinemann
Smart City, Smart Cleaning
Zusammenfassung
„Die Rohstoffvorkommen der Erde sind erschöpft. Die Menschen haben begonnen, in den Weiten des Alls nach Alternativen zu suchen.“ Dies ist die Grundlage der Geschichte, die in „Avatar“, dem Blockbuster des Jahres 2010, nach der Idee von Star-Regisseur J AMES C AMERON erzählt wird. Techniken, die es uns ermöglichen, sanft mit unserem Planeten und seinen Schätzen umzugehen entstehen bereits heute.
Matthias Mehrtens
Von der Energie zum Service oder was ist Smart an Smarter Energy?
Zusammenfassung
Energiewende – das Schlagwort schlechthin wenn es um den Wandel in der Energieversorgungsbranche geht. Es zeichnet sich aber schon seit einiger Zeit eine notwendige Entwicklung am Markt ab, welche nicht erst durch die Ereignisse in Japan in 2011 initiiert wurden.
Marc Peters

Digitalisierung und Innovation – Ausgewählte Technologie- und Anwendungsaspekte

„Unternehmen müssen ihre Kunden gezielt und schnell erreichen.“
Zusammenfassung
Die Potenziale der Digitalisierung für Wachstum und Wohlstand werden von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder gepriesen. Können Sie diese Potenziale näher konkretisieren?
KLEINEMEIER: Digitale Medien sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie liefern neue Kommunikations- und Arbeitsmittel für fast alle Berufe, vom Arzt im Krankenhaus (Digitale Patientenakte), zum Produktionsfacharbeiter, vom Journalisten zum Designer eines Produktes hin zum Shopfloor (3D-Visualisierung von Stücklisten), vom Schüler zum Lehrer (Digitaler Unterricht) – kurz, die digitalen Medien haben als Arbeitsmittel in alle Branchen Einzug gehalten und bestimmen das Arbeitsleben der meisten Menschen. Sie sind aber mittlerweile auch zu einer unerlässlichen Informationsquelle geworden, auf der Daten in Echtzeit eingestellt, abgefragt und ausgetauscht werden können.
Michael Kleinemeier
"Das größte Potenzial der Digitalisierung ist die Vernetzung mit Datenkapital.“
Zusammenfassung
Die Potenziale der Digitalisierung für Wachstum und Wohlstand werden von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder gepriesen. Können Sie diese Potenziale näher konkretisieren?
GEIER: Die Potenziale der Digitalität werden von Interessenvertretern gerne großformatig an die Wand projiziert, meist abstrakter als nötig. Das Kapital für Wohlstand und Wachstum ist die neue Intelligenz durch Daten. Wirtschaftlich gesehen haben wir noch nicht einmal begonnen, dieses Kapital systematisch zu nutzen, weder für unsere Organisations- noch für Wertschöpfungsprozesse.
Freddie Geier
Big Data Management auf Basis von In-Memory-Technologien
Zusammenfassung
In den letzten Jahren explodierte die Datenmenge. Unternehmen erfassen und speichern Billionen Bytes an Informationen über ihre Kunden, Lieferanten und Operationen. Immer mehr IT-gestützte Geschäfts- und Unternehmensprozesse, heterogene Tools und Systeme zur Unterstützung der Geschäftsprozesse, Informationen aus den unternehmenseigenen Systemen über finanzielle Transaktionen, steigende Interaktionen mit Kunden, die zunehmende Relevanz von Social Media und Internet der Dinge (Machine to Machine Communication) sowie die immer größere Anzahl an mobilen Endgeräten führen zu einem exponentiellen Wachstum der Datenbestände entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Michael Nieendick, Jochen Jansen, Torsten Kalinowski
Sicher in die Cloud navigieren – Mit Trusted Cloud Computing das Business entwickeln
Zusammenfassung
Cloud Computing entwickelt sich zum führenden Modell zur Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Lösungen – aber auch hier gilt: Geschäftsbeziehungen basieren auf Vertrauen.
Aktuell erleben wir eine massive Veränderung in der IT-Service-Landschaft: Über das Internet angebotene hochstandardisierte Applikationen und Services – ein Ansatz, der oft als „Public Cloud Computing“ bezeichnet wird – und dynamisch angebotene „Private Cloud“-Lösungen verzeichnen weltweit einen zunehmenden Marktanteil. Cloud-basierte Services beruhen dabei im Prinzip auf IT-Outsourcing.
Stefan Pechardscheck, Christoph Schiefer
Die eierlegende Wollmilch-App – Nutzeranforderungen an mobile Informationsund Buchungssysteme für öffentliche und intermodale Verkehrsangebote und Stand der technischen Entwicklung
Zusammenfassung
Smartphone-basierte intermodale bzw. multimodale Informationssysteme (Apps) für Angebote und Dienstleistungen des öffentlichen Verkehrs (ÖV) befinden sich im Spannungsfeld zwischen umfassendem Funktionsumfang und Informationsvielfalt einerseits und einfacher Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit andererseits. Stehen nur die Basisfunktionalitäten und -informationen eines bestimmten ÖV-Angebots zur Verfügung, können mitunter spezifische Anforderungen der Nutzer nicht abgebildet werden, wodurch der Nutzwert der Applikation sinkt.
Marc Schelewsky
Elektronische Tagebücher im Selbstmanagement des Diabetes mellitus
Zusammenfassung
Das Thema „Elektronische Tagebücher im Selbstmanagement des Diabetes mellitus“ greift die beiden Themenschwerpunkte des Bandes „Innovation“ und „Digitalisierung“ wie in der Abbildung 1 dargestellt auf.
Heiko Burchert, Horst Mertens, Janko Schildt

Digitalisierung und Innovation – Ausgewählte Methodikaspekte

Design Thinking im Unternehmen – Herausforderung mit Mehrwert
Zusammenfassung
Um wirtschaftlich und erfolgreich am Markt und in der Gesellschaft agieren zu können, stehen unternehmerisch kontinuierlich Veränderungen und die Weiterentwicklung von Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen im Vordergrund. Innovation ist jenes Schlagwort, das Inventionen, Neuerungen und – daraus resultierend – Erfolg prophezeit. Durch Innovationen werden einerseits nicht nur Neuerungen („schöpferische Unternehmer“) geschaffen, es können andererseits auch Ressourcen eingespart und Kosten sowie Energieverbrauch gesenkt, die Nachhaltigkeit dabei aber gefördert werden („Arbitrageunternehmer“).
Hester Hilbrecht, Oliver Kempkens
Shared Ideas: Integration von Open-Innovation-Plattform-Methoden in Design-Thinking-Prozesse
Zusammenfassung
Durch die weltweite Digitalisierung und die Etablierung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), wie das Web 2.0, entwickelt sich die traditionelle Kapitalwirtschaft zu einer Digitalwirtschaft. Folgen dieses Wandels sind radikale Veränderungen in der Beziehung zwischen Produzent und Konsument sowie in der Entwicklung von Innovationen.
Claas Digmayer, Eva-Maria Jakobs
Aus der Fülle des Alltags zur schlanken Innovation: Wie man lernend Innovation auf dem Bildungsmarkt gestaltet
Zusammenfassung
Die zunehmend wissensbasierte Wertschöpfung, Digitalisierung, und die Globalisierung des Wettbewerbs haben zu einer Dynamik geführt, die fortwährende Innovation im Großen wie im Kleinen erfordert. Die Entwicklung wissenschaftlicher Methoden und technologischer Verfahren nehmen Autoren zum Anlass, um von einer „Wissensgesellschaft“ oder einer „Wissenschaftsgesellschaft“ zu sprechen.
Henning Breuer, Gregor Erkel
„Im digitalen Zeitalter müssen Unternehmen nicht ihre eigenen Innovationen haben.“
Zusammenfassung
Die Potenziale der Digitalisierung für Wachstum und Wohlstand werden von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder gepriesen. Können Sie diese Potenziale näher konkretisieren?
AFRA: Digitalisierung ist ein Schlüsselbegriff. Er lässt sich auf unterschiedlichste Bereiche anwenden und bekommt je nach Anwendungsfeld eine unterschiedliche Bedeutung – sowohl positive als auch negative. Das riesige Potenzial liegt in der vereinfachenden, beschleunigenden Wirkung der Digitalisierung: Informationen sind für alle erhältlich und zugänglich. Heute sprechen wir über die Digitalisierung von Büchern, Straßenkarten oder anderen Informationsträgern. Morgen werden ganz neue Felder auftauchen und unser Leben verändern. Es braucht eine gewisse Offenheit, um mit den Potenzialen der Digitalisierung umzugehen.
Sina Afra
„Borrow with Pride“ – Digitale Geschäftsmodellinnovationen durch branchenübergreifende Imitation
Zusammenfassung
Das Abonnement für schwarze Socken – online bestellt, für ein Jahr bezahlt, alle vier Monate je drei Paar direkt nach Hause geliefert – mit diesem Geschäftsmodell trat der Schweizer ECommerce Pionier Blacksocks 1999 auf den Markt. Die Verbindung von E-Commerce mit einem Abomodell stellte eine radikale Abkehr von bestehenden stationären oder online-basierten Geschäftsmodellen des Kleidungseinzelhandels dar.
Florian Mezger, Ellen Enkel
Zentralisierte Lösungsentwicklung für dezentralisierte Organisationen – Chancen und Risiken für Ihr E-Commerce-Projekt
Zusammenfassung
E-Commerce-Projekte sind typischerweise Vorhaben, bei denen sich Unternehmen sehr weit weg von ihrer eigentlichen Kernkompetenz bewegen und nahezu immer Neuland betreten. Dabei spielt es zumeist keine Rolle, ob es im Unternehmen schon Erfahrung im klassischen Vertrieb gibt oder nicht.
Nicolas Löwe
Die Balanced Scorecard (BSC) im Innovationsmanagement
Zusammenfassung
Mit der zunehmenden Bedeutung von Innovationen für den langfristigen Unternehmenserfolg steigt auch der Stellenwert eines professionellen Innovationsmanagements, wobei nicht zuletzt der Messung und Steuerung des Innovationserfolgs eine zentrale Rolle zukommt. Das Innovationscontrolling hat sich dabei in der Vergangenheit meist auf Instrumente und Methoden konzentriert, mit deren Hilfe die Einhaltung von Zeit- und Kostenzielen sichergestellt bzw. überprüft werden konnte.
Christian Stummer, Markus GÜnther
Backmatter
Metadaten
Titel
Digitalisierung und Innovation
herausgegeben von
Frank Keuper
Kiumars Hamidian
Eric Verwaayen
Torsten Kalinowski
Christian Kraijo
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-00371-5
Print ISBN
978-3-658-00370-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-00371-5

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