So wollen die Unternehmen unter anderem bei der Entwicklung von Elektroautos und vernetzten Fahrzeugen sowie Sicherheitstechnologien zusammenarbeiten. In einem noch zu gründenden Joint Venture sollen zudem in den USA gemeinsam Fahrzeuge produziert, auch eine Ausweitung ergänzender Produkte ist geplant.
Bei der Zusammenarbeit zum Bau von Elektroautos wollen die beiden Fahrzeughersteller die gemeinsame Entwicklung von Technologien prüfen. Durch den Technologietransfer erhoffen sich die Unternehmen, schnell auf Regularien und Markttrends reagieren können. In diesem Zug sollen auch Multimedia- und Infotainment-Systeme in Hinblick auf vernetzten Technologien entwickelt werden. Beide Hersteller wollen eng bei den eigenen Vehicle-to-x-Technologien zusammenarbeiten.
Vertiefung einer bereits bestehenden Kooperation
Bereits 2021 soll ein gemeinschaftliches Produktionswerk in den USA die Arbeit aufnehmen, an dem beide Unternehmen zu gleichen Teilen beteiligt sind. Das Joint Venture soll eine jährliche Produktionskapazität von rund 300.000 Fahrzeugen haben.
In der Kapitalallianz ist geplant, dass Toyota neu ausgegebene Aktien an Mazda über eine sogenannte Drittanbietervereinbarung erwirbt, und Mazda im Gegenzug einen kapitalmäßig gleichwertigen Aktien-Anteil an Toyota übernimmt, heißt es in der Pressemeldung. Die beiden japanischen Hersteller kooperieren bereits seit 2015 miteinander.