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2015 | OriginalPaper | Chapter

2. Empirische Studie: Erwartungen an die Unternehmensnachfolge

Author : Prof. Dr. Andreas Wiesehahn

Published in: Unternehmensnachfolge

Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Familienunternehmen tragen maßgeblich zur Bruttowertschöpfung der Bundesrepublik Deutschland bei: der Anteil von Familienunternehmen an allen Unternehmen der deutschen Volkswirtschaft am Ende des Jahres 2010 betrug etwa 78 % bei einem Anteil von 56 % an der Gesamtbeschäftigung. Bei allen Familienunternehmen kommt es früher oder später zu einem Wechsel der Leitung und des Eigentums. Die Unternehmensnachfolge ist unvermeidlicher Bestandteil des Lebenszyklus eines Familienunternehmens. Im Zeitraum von 2014 bis 2018 werden pro Jahr etwa 27.000 Nachfolgen in deutschen Familienunternehmen prognostiziert: dies bedeutet rein mathematisch im Durchschnitt etwa eine Nachfolge alle zwanzig Minuten.

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Footnotes
1
Nachfolgerlücken werden allerdings höchstens aus regionaler oder branchenspezifischer Sicht erwartet.
 
2
Geschlechtliche Doppelbezeichnungen (z. B. Unternehmensübergeber und Unternehmensüberge-berinnen) werden in diesen Ausführungen nur aus Verständlichkeitsgründen nicht vorgenommen. Das gewählte grammatikalische Geschlecht der verwendeten Substantive ist jeweils so zu verstehen, dass es das weibliche und das männliche biologische Geschlecht umfasst.
 
3
So verwenden etwa Brost und Faust die Begriffe Familienunternehmen und Mittelstand in ihren Ausführungen synonym (Brost und Faust 2012, S. 7).
 
4
Ausführlich etwa Astrachan et al. 2002; Coffman 2014, S. 19 ff.; Freund 2000, S. 11 ff.; Halter und Schröder 2012, S. 21 ff.; Klein 2003, S. 24 ff.; Weber 2009, S. 12 ff.
 
5
Vgl. zu diesem Definitionstyp etwa Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. 2014; Institut für Mittelstandsforschung 2014; Stiftung Familienunternehmen 2014; Wittener Institut für Familienunternehmen 2014.
 
6
Vgl. den Überblick über Bestimmungsfaktoren bei Weber 2009, S. 16 ff.
 
7
Vgl. hierzu etwa Freund 2000, S. 17 ff.; Olbrich 2014, S. 2 ff.; Weber 2009, S. 32 ff. sowie die dort angegebene Literatur.
 
8
Vgl. Typ 5 der Online-Befragungen bei Diekmann 2011, S. 524 f.
 
9
Vgl. zu den Vor- und Nachteilen von Online-Befragungen etwa Atteslander 2010, S. 166 ff.; Diekmann 2011, S. 520 ff.
 
10
Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman: 0,781; Signifikanzniveau: 0,0001.
 
11
Korrelationskoeffizient nach Bravais-Pearson: − 0,628; Signifikanzniveau: 0,0001.
 
12
Nur bei 2,4 % aller überprüften Zusammenhänge sind signifikante Beziehungen zwischen dem Umsatz und allen anderen Fragestellungen mit Hilfe des Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman nachweisbar. Es ist zu berücksichtigen, dass die Größe einer Stichprobe Einfluß auf die Signifikanz von Zusammenhängen hat.
 
13
Mediane jeweils 5.
 
14
Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman: 0,716; Signifikanzniveau: 0,0001.
 
15
Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman: 0,434; Signifikanzniveau: 0,038.
 
16
Median: 3.
 
17
Mediane jeweils 4.
 
18
Mediane jeweils 3.
 
19
Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman: 0,697; Signifikanzniveau: 0,0001.
 
20
Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman: 0,572; Signifikanzniveau: 0,004.
 
21
Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman: 0,532; Signifikanzniveau: 0,009.
 
22
Mediane jeweils 4.
 
23
Mediane jeweils 4.
 
24
Mediane jeweils 3.
 
25
Mediane jeweils 5. Alle beteiligten Unternehmensübernehmer haben diesen Faktor mit dem Höchstwert beurteilt.
 
26
Median: 5.
 
27
Mediane jeweils 5.
 
28
Median: 5.
 
Literature
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Metadata
Title
Empirische Studie: Erwartungen an die Unternehmensnachfolge
Author
Prof. Dr. Andreas Wiesehahn
Copyright Year
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-07820-1_2