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Auszug

Die Ingenieure des Internationalen Technischen Entwicklungszentrums (ITEZ) von Opel in Rüsselsheim haben über Jahre hinweg das Lichtsystem der nächsten Generation entwickelt und verbessert. Jetzt sei das neue Voll-LED-Matrix-Licht Intellilux serienreif. Bisher war ein derartiges System nur Fahrzeugen der Luxusklasse vorbehalten. Opel führt es in der neuen Astra-Generation ein, die auf der diesjährigen IAA Premiere feiern wird. Das aus 16 Elementen — acht auf jeder Fahrzeugseite — bestehende neue Voll-LED-Matrix-System passt die Länge des Lichtstrahls und die Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich an jede Verkehrssituation an. Dafür arbeite es im Zusammenspiel mit der Frontkamera. Sobald das Fahrzeug die Stadt verlasse, schalte sich standardmäßig und dauerhaft das Fernlicht ein. Dadurch registriert der Fahrer bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h Objekte am Fahrbahnrand 30 bis 40 m früher als mit konventionellem Halogen- oder Xenon-Abblendlicht. Damit habe er rund 1,5 s mehr Zeit, um entsprechend zu reagieren. Da nicht jeder Astra über ein eingebautes Navigationssystem verfügen wird, muss die Technik von selbst erkennen, ob das Auto beispielsweise gerade in einer geschlossenen Ortschaft oder über Land unterwegs ist. Intellilux im Astra stellt damit das erste Matrix-Lichtsystem für ein Serienfahrzeug dar, das sich ohne Kopplung an ein Navigationsgerät fortlaufend auf die Umgebung einstellt, erklären die Konstrukteure. Neben dem Komfort- und Sicherheitsgewinn betonen sie auch die Effizienzvorteile des LED-Matrix-Lichts.

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