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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Forderungsmanagement ist Liquiditätsmanagement

verfasst von : Rudolf H. Müller

Erschienen in: Erfolgreiches Forderungsmanagement

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Sicherstellung der Liquidität des Unternehmens ist eine der zentralen Aufgaben des Forderungsmanagements. Der Liquiditätsbedarf resultiert aus der in der Wirtschaft üblichen Vorfinanzierung der erforderlichen Herstellungs- und Lieferprozesse durch den Lieferanten. Diese Vorfinanzierung kann mit Eigen- oder mit Fremdmitteln erfolgen. In der Praxis ist ein recht hoher Anteil der Fremdfinanzierung üblich. Aber unabhängig davon, ob eine Eigen- oder Fremdfinanzierung erfolgt, muss das Forderungsmanagement mit geeigneten Maßnahmen dazu beitragen, dass möglichst wenig liquide Mittel für längere Zeit gebunden werden.

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Fußnoten
1
Vgl.: (Atradius Kreditversicherung 2013, S. 7)
 
2
Siehe: (Weiß, Bolik und; Graßhoff 2006, S. 51)
 
3
Vgl.: (Prof. Schumann GmbH 2013)
 
4
(Weiß, Bolik und; Graßhoff 2006, S. 50)
 
5
Vgl.: (Atradius Kreditversicherung 2013, S. 5)
 
6
Entsprechend der Studie von (Weiß und Bollik 2005) verschicken 85 % der befragten Unternehmen schriftliche Zahlungserinnerungen und 45 % schriftliche Mahnungen.
 
7
Rechnungen, die in einem definierten Karenzzeitraum fällig geworden sind, werden oft noch nicht aufgenommen. Mit der Einrichtung von ein bis drei Karenztagen soll vermieden werden, dass OP gemahnt werden, bei denen sich das Geld noch im Zahlungstransfer befindet. Dies hat natürlich auch den Effekt, dass alle im Karenzzeitraum fällig gewordenen Rechnungen, die sich nicht im Zahlungstransfer befinden, ebenfalls nicht gemahnt werden.
 
8
Mit Zunahme der Online-Geschäfte erfolgt der Versand von Mahnungen in steigendem Maße elektronisch.
 
9
Die höchste Zahl der bisher vom Autor erlebten Mahnungen waren neun außergerichtliche Mahnstufen.
 
10
(Weiß und Bolik 2005, S. 28)
 
11
Vgl.: (Weiß und Bolik 2005, S. 30)
 
12
Siehe dazu (Portal Forderungsmanagement e. K. 2013)
 
13
Vgl.: (Weiß und Bolik 2005, S. 3)
 
14
Siehe: (Weiß, Bolik und Graßhoff 2006, S. 54)
 
15
(Weiß, Bolik und Graßhoff 2006, S. 54)
 
16
Die Close Brothers Factoring GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Close Brothers Group plc, der größten unabhängigen Handelsbank Großbritanniens. Sie konzentriert sich auf das Factoring für mittelständische Unternehmen. Der Hauptsitz mit insgesamt zirka 30 Mitarbeitern befindet sich in Mainz (vgl.: Close Brothers Factoring GmbH 2013).
 
17
Der Leser könnte natürlich auch argumentieren, dass einfach die Factoring-Gebühr abgezogen werden könnte. Aus Sicht des Autors ist das allerdings nicht sinnvoll, da nicht zwingend davon ausgegangen werden kann, dass die Finanzierungskonditionen bei einem „unechten“ Factoring identisch wären (falls Close Brothers Factoring eine solche Vereinbarung überhaupt eingehen würde). Es ist davon auszugehen, dass die einzelnen Kostenkomponenten innerhalb einer Mischkalkulation zu würdigen sind.
 
18
(Close Brothers Factoring GmbH 2013, S. 22)
 
19
(Close Brothers Factoring GmbH 2013, S. 21)
 
Literatur
3.
Zurück zum Zitat Close Brothers Factoring GmbH. 2012. ClassicFactoring Das effiziente Finanzierungsinstrument. Mainz. Close Brothers Factoring GmbH. 2012. ClassicFactoring Das effiziente Finanzierungsinstrument. Mainz.
4.
Zurück zum Zitat Close Brothers Factoring GmbH. 2013. Einfach mehr Unternehmen: Liquidität – Sicherheit – Service. Mainz: Firmenpräsentation. Close Brothers Factoring GmbH. 2013. Einfach mehr Unternehmen: Liquidität – Sicherheit – Service. Mainz: Firmenpräsentation.
7.
Zurück zum Zitat Controller Verein e. V. 2012. Controller’s Witz: So ein Zufall! Controller’s e-News vom 17. August 2012. Controller Verein e. V. 2012. Controller’s Witz: So ein Zufall! Controller’s e-News vom 17. August 2012.
13.
Zurück zum Zitat Feist, Horst. 2013. Leserwitz aus der Gruppe Rhein – Zeitung bei Wer-kennt-wen. Rhein-Zeitung 2012. Feist, Horst. 2013. Leserwitz aus der Gruppe Rhein – Zeitung bei Wer-kennt-wen. Rhein-Zeitung 2012.
18.
Zurück zum Zitat Weiß, Bernd, und Julia Bolik. 2005. „Erfolgsfaktoren der Forderungsrealisation in der Unternehmenspraxis“, Institut für Unternehmensdiagnose – InDiag, Bochum. Weiß, Bernd, und Julia Bolik. 2005. „Erfolgsfaktoren der Forderungsrealisation in der Unternehmenspraxis“, Institut für Unternehmensdiagnose – InDiag, Bochum.
19.
Zurück zum Zitat Weiß, Bernd, Jutta Bolik, und Kerstin Graßhoff. 2006. Kreditmanagement in der Praxis. Arbeitsbericht Nr. 2 des Instituts für Unternehmensdiagnose – InDiag. Bochum. Weiß, Bernd, Jutta Bolik, und Kerstin Graßhoff. 2006. Kreditmanagement in der Praxis. Arbeitsbericht Nr. 2 des Instituts für Unternehmensdiagnose – InDiag. Bochum.
Metadaten
Titel
Forderungsmanagement ist Liquiditätsmanagement
verfasst von
Rudolf H. Müller
Copyright-Jahr
2013
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-02671-4_6