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Kürzlich wurde der Nachwuchsförderpreis ETA 2010 an junge Talente verliehen: Mit dieser Auszeichnung ehrt die Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen e.V. (FVV) bewusst Studien- und Diplomarbeiten, die große Chancen haben, in naher Zukunft Fragen unserer Gesellschaft in der Wissenschaft oder der Industrie zu lösen. Die Verleihung des Nachwuchsförderpreises ETA 2010 verdeutlicht laut Forschungsvereinigung die Innovationskraft deutscher Ingenieure bei der Suche nach Energieeffizienz und Umweltschutz. Alle drei Arbeiten sind wichtige Bausteine in der innovativen Motorenentwicklung und treffen den Schwerpunkt der derzeitigen Forschung: Steigerung der Energieeffizienz bei nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Den ersten Preis erhält Bastian Lehrheuer mit seiner Studienarbeit am Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen der RWTH Aachen, die Teil des FVV-Forschungsprojektes "Luftpfadmodell VVT" war. Christoph Bossung, IVK Uni Stuttgart, belegt den zweiten Platz mit seiner Studienarbeit im Vorhaben "Turbulenzmodellierung". Den dritten Preis nimmt Denise Chan, KIT Uni Karlsruhe, für ihre Diplomarbeit entgegen, deren Ergebnisse in das Forschungsprojekt "Katalysator-Simulation" einflossen.
In allen Forschungsvorhaben sind junge Menschen tätig, die am Anfang ihrer beruflichen Ingenieurslaufbahn stehen. Ihr Engagement und ihre Lernbereitschaft sind für eine erfolgreiche Forschung unverzichtbar. Der ETA Nachwuchsförderpreis wird von FVV im Abstand von zwei Jahren vergeben.