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2013 | Buch

Gewinnverwendung und Vermögen

Zukunftssicherung für das Familienunternehmen und seine Inhaber

verfasst von: Hermut Kormann

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Über dieses Buch

Die Gewinnverwendung gestaltet sich bei Familienunternehmen in vielen strategischen und operativen Fragen anders als bei Publikumsgesellschaften. Dieses Buch stellt diese Besonderheiten im Detail dar und bietet somit einen profunden Leitfaden für das Familienunternemen als Vermögensanlage. Die aufgestellten Regeln zur Ausschüttungspolitik berücksichtigen dabei sowohl die möglichen Interessen der Gesellschafter als auch die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

GRUNDLAGEN DER AUSSCHÜTTUNGSPOLITIK

Frontmatter
1. Die Ausschüttung als wichtiges Thema im Familienunternehmen
Zusammenfassung
Die Ausschüttungspolitik ist in fast jedem Familienunternehmen der zweiten oder folgenden Generationen ein „Thema“. Es gilt das rechte Maß der Ausschüttung zu bestimmen. Diese Abwägung sollte alle Interessen erfassen, die auf das Unternehmen gerichtet sind.
Hermut Kormann
2. Ziele und Stellgrößen einer Ausschüttungspolitik
Zusammenfassung
Vor der Formulierung einer Ausschüttungspolitik muss zuerst geklärt werden, was überhaupt geregelt wird. Es ist Kern jeder Politik zwischen divergierenden Zielen zu entscheiden oder sie miteinander vereinbar zu machen durch Selektion, durch Setzung von Prioritäten und durch Kompromisse.
Hermut Kormann
3. Steuern und Gewinnausschüttung
Zusammenfassung
Bei jedem Unternehmer ist der Fiskus ein „stiller Gesellschafter“89, der ein Anrecht auf rund die Hälfte des Gewinns hat. Die Besonderheit dieses Beteiligten besteht darin, dass er unbarmherzig die sofortige Ausschüttung seines kompletten Gewinnanteils fordert.
Hermut Kormann

ASPEKTE DES FAMILIENUNTERNEHMENS

Frontmatter
4. Einflüsse aus der Charakteristik der Gewinnerzielung
Zusammenfassung
Bevor man Regeln für die Aufteilung des Gewinns in Ausschüttung und Thesaurierung sucht, sollte man die Größe des zu verteilenden Kuchens betrachten: den Gewinn und seine Relation zum Umsatz und zum Kapitaleinsatz.
Hermut Kormann
5. Einflüsse aus der Unternehmensstrategie der finanziellen Stabilität
Zusammenfassung
Vor der Ausschüttung steht die Frage, ob das Unternehmen sich den Liquiditätsabfluss leisten kann. Dies setzt finanzielle Stabilität voraus. Ohne finanzielle Stabilität wären die Unabhängigkeit des Unternehmens und seine weitere Entwicklung gefährdet.
Hermut Kormann
6. Einflüsse aus der Unternehmensstrategie des Wachstums
Zusammenfassung
Der wichtigste Aspekt der Ausschüttungspolitik liegt in der Frage, wie viel nicht ausgeschüttet, sondern gespart wird, um das Wachstum des Unternehmens zu finanzieren.
Hermut Kormann

ASPEKTE DER FAMILIENGESELLSCHAFTER

Frontmatter
7. Einflüsse aus dem Einkommensinteresse der Gesellschafter
Zusammenfassung
In unserer Zeit und unserer Gesellschaft kann das Individuum beanspruchen seine Wünsche durchzusetzen – soweit diese legitim sind und nicht anderePersonen dadurch beeinträchtigt werden.
Hermut Kormann
8. Einflüsse aus dem Wachstum der Familie
Zusammenfassung
Eine immer wieder geäußerte Besorgnis der Inhaberfamilien besteht darin, ob sie das Familienunternehmen auf Dauer tragen können, wenn sich dieGesellschafterzahl von Generation zu Generation immer weiter erhöht.
Hermut Kormann
9. Variabilität und Modalität der Ausschüttung
Zusammenfassung
Mindestens so wichtig wie die absolute Höhe der Ausschüttung sind die Zuverlässigkeit, mit der sie erwartet werden kann, und der Trend ihrer Entwicklung.
Hermut Kormann

DAS FAMILIENUNTERNEHMEN ALS VERMÖGENSANLAGE

Frontmatter
10. Das Familienunternehmen im Vergleich zu anderen Vermögensanlagen
Zusammenfassung
In diesem Abschnitt nehmen wir die Perspektive des nur an der Rendite orientierten Investors ein. Wir vergleichen die Vermögensbindung im Familienunternehmen mit anderen Vermögensanlagen.
Hermut Kormann
11. Sicherung des Vermögens
Zusammenfassung
Betrachtet man das Familienunternehmen als Vermögensanlage, so ist es zunächst in den Gesamtrahmen der Portfolioverwaltung einzuordnen. Das Grundprinzip jedes Vermögensmanagements besteht darin, das Anlagerisiko zu diversifizieren und eine Liquiditätsreserve zu halten.
Hermut Kormann
12. Muster für die Entwicklung von Reservevermögen
Zusammenfassung
Wenn sich ein Inhaberkreis, wie im vorhergehenden Kapitel empfohlen wurde, prinzipiell dazu entscheidet, ein Reservevermögen aufzubauen, bleibt zu klären, wie viel und wie es angelegt werden sollte.
Hermut Kormann

REGELN FÜR DIE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG ZUR AUSSCHÜTTUNG

Frontmatter
13. Willensbildung zur Ausschüttungspolitik
Zusammenfassung
Für die Willensbildung zur Ausschüttungspolitik gilt es die üblichen zwei Aspekte eines Entscheidungsprozesses zu regeln: Wo liegen die Zuständigkeiten für die Abschnitte des Prozesses (Vorbereitung, Beschluss, Durchführung) und wie wird der Inhalt der Entscheidung bestimmt?
Hermut Kormann
14. Ausschüttungspolitik als Politik und insbesondere als Machtpolitik
Zusammenfassung
Bei der Entscheidungsfindung über die Gewinnverwendung sollen die jeweiligen Interessen der Inhaber einerseits und des Unternehmens andererseits in einem allseits akzeptierten Beschluss aufeinander abgestimmt werden.
Hermut Kormann

ZUSAMMENFASSUNG

Frontmatter
15. Zusammenfassende Modellansätze
Zusammenfassung
Als Summe unserer vorstehenden Überlegungen kann eine Spannbreite von plausiblen Ausschättungsquoten in einer Kapitalgesellschaft zwischen 15 % und 35 % des Konzern-Jahresäberschusses angenommen werden.
Hermut Kormann
Backmatter
Metadaten
Titel
Gewinnverwendung und Vermögen
verfasst von
Hermut Kormann
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-00277-0
Print ISBN
978-3-658-00276-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-00277-0