Grüner Lifestyle ist in

Auszug

Natur- und Reaktorkatastrophen schlagen auf der Medienagenda nach oben aus – und sacken ab wie die anfängliche individuelle Betroffenheit. So registriert der GfK Global Green Index im Oktober 2011: Über 70 Prozent akzeptieren Stromnetze in der Nachbarschaft, wenn damit der Atom-Ausstieg gefördert wird. 80 Prozent trennen Müll, jeder Dritte verzichtet öfter auf sein Auto, 20 Prozent wollen umweltfreundlichen Tourismus. „Doch beim nachhaltigen Konsum tritt die Umwelt häufig zugunsten von Kosten-Nutzen-Überlegungen der Verbraucher in den Hintergrund“, so die GfK. Aus dieser Kosten-Nutzen-Bedrängnis kann sich das Konsumsegment „Lebensmittel“ marktwirtschaftlich befreien. Mehr Nachfrage sorgt für niedrigere Preise. Dies kurbelt die Nachfrage weiter an. …