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Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 3/2014

01.12.2014 | Abhandlung

Niedriglohnbeschäftigung junger Erwerbseinsteiger nach der Berufsausbildung – Sprungbrett oder Armutsfalle?

verfasst von: Tanja Buch, Stefan Hell

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 3/2014

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Zusammenfassung

Nach der Berufsausbildung startet rund die Hälfte der Ausbildungsabsolventen mit einem Niedriglohn in das Berufsleben. Die vorliegende empirische Untersuchung auf der Grundlage von Daten des „Ausbildungspanels Saarland“ zeigt, dass es in den ersten Berufsjahren nur einer kleinen Gruppe dieser formal gut qualifizierten Erwerbseinsteiger gelingt, eine besser entlohnte Tätigkeit zu finden. Umgekehrt haben Absolventen, die mit einem höheren Lohn in das Erwerbsleben starten, ein geringes Risiko, in den Niedriglohnbereich abzurutschen. Sie weisen darüber hinaus eine stetigere Beschäftigungsbiografie auf als Jobstarter im Niedriglohnbereich. Ausbildungsabsolventen scheinen sich demnach in einen ausgeprägt segmentierten Arbeitsmarkt integrieren zu müssen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen weiter, dass neben individuellen Merkmalen wie der Humankapitalausstattung und dem Geschlecht insbesondere auch Merkmale des Ausbildungs- bzw. Beschäftigungsbetriebes sowie die Berufswahl über das Risiko bestimmen, nach der Ausbildung im Niedriglohnbereich zu arbeiten. Auch die Aufstiegschancen in besser entlohnte Einkommenssegmente werden von diesen Determinanten maßgeblich beeinflusst. Eine Anhebung des Qualifikationsniveaus schwacher Absolventen und eine Veränderung des Berufswahlverhaltens insbesondere von jungen Frauen werden abschließend als mögliche Strategien diskutiert, um die Niedriglohnfalle nach der Berufsausbildung zu umgehen.

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Fußnoten
1
Diese Annahme gilt freilich nur für Absolventen, die nicht im Ausbildungsbetrieb weiterbeschäftigt werden und deren Produktivität dem Arbeitgeber unbekannt ist. U. a. um diesem Unterschied zwischen übernommenen Absolventen und Betriebswechslern Rechnung zu tragen, werden die nachfolgenden empirischen Analysen für beide Gruppen getrennt durchgeführt.
 
2
Wegen des besonderen Charakters des deutschen Ausbildungssystems sowie der spezifischen nationalen Funktionslogiken und Institutionen des Arbeitsmarktes konzentriert sich der Literaturüberblick auf Befunde, die mit deutschen Daten generiert wurden. Für einen kurzen Überblick über die internationale Diskussion vgl. z. B. Mosthaf (2011).
 
3
Von einem Niedriglohn betroffen sind in dieser Studie also Absolventen, die weniger als zwei Drittel des Medianbruttolohns aller vollzeitbeschäftigten Ausbildungsabsolventen beziehen. Eine Niedriglohnschwelle, die sich an den Löhnen aller Beschäftigten orientierte, würde somit eine höhere Niedriglohnbetroffenheit der Erwerbseinsteiger ergeben. Wir folgen dem Beispiel, eine eigene Niedriglohnschwelle für Erwerbseinsteiger zu definieren, nicht, da sich eine Definition von unterschiedlichen Armutsgrenzen für verschiedene Arbeitsmarktgruppen unserem Verständnis nach nicht schlüssig begründen lässt.
 
4
Statistische Diskriminierung bezeichnet vor dem Hintergrund unvollständiger Transparenz die Diskriminierung einzelner Individuen aufgrund von Durchschnittserwartungen über das Verhalten der ganzen Gruppe (vgl. Phelps 1972; Arrow 1973).
 
5
Formal sind in den Ausbildungsordnungen der Berufe keine Zugangsbeschränkungen in Bezug auf das Schulbildungsniveau definiert. De facto ist das Erlernen eines höher bewerteten Ausbildungsberufs jedoch an einen entsprechenden Schulabschluss gekoppelt. Dies führt zu einer ausgeprägten Segregation der Schulabgänger auf die einzelnen Ausbildungsberufe, sodass diese hinsichtlich der allgemeinen Humankapitalausstattung der Auszubildenden sehr homogen sind (Buch und Wydra-Somaggio 2013).
 
6
Vgl. die Anhangtabelle A1 für einen Überblick über die Struktur des Datensatzes.
 
7
Wir beschränken unsere Analyse anders als z. B. Pavlopoulos und Fouarge (2010) nicht auf die männlichen Absolventen, da sich die Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen in den ersten Jahren nach der Berufsausbildung noch nicht maßgeblich unterscheidet.
 
8
Sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte mit unplausibel niedrigen Verdienstangaben wurden von der Analyse ausgeschlossen. Als unplausibel eingestuft wurde in Anlehnung an Schank et al. (2009) ein Bruttomonatslohn für sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte von weniger als 645 € (4 €/37,5 h/4,3 Wochen) in Westdeutschland im Jahr 2006.
 
9
Alternativ zur Anwendung dieser relativen Niedriglohngrenze wäre die Anwendung einer absoluten Niedriglohngrenze (z. B. 1000 €/Monat) möglich, wobei keine der beiden Methoden eindeutige Vorteile aufweist; Entwicklungstrends und Struktur der Niedriglohnbeschäftigung sind weitgehend robust gegenüber der Wahl eines bestimmten Schwellenwertes (Eichhorst et al. 2005; für eine Diskussion verschiedener Schwellen vgl. OECD 1996).
 
10
Dass Personen, für die keine weiteren Informationen im Datensatz vorliegen, ihre Einkommenssituation signifikant verbessert haben, ist nicht zu erwarten. Pavlopoulos und Fouarge (2010) zeigen, dass eine Selbstständigkeit für Erwerbseinsteiger in der Regel keine Option auf einen Aufstieg aus dem Niedriglohnsegment darstellt. Häufig dürfte eine fehlende Information auf berufliche Inaktivität zurückgehen.
 
11
Angesichts der Tatsache, dass unsere Untersuchungsgruppe alle Absolventen umfasst, die zwischen 1999 und 2002 im Saarland eine duale Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen und innerhalb von zwölf Monaten eine Vollzeitbeschäftigung aufgenommen haben, könnte argumentiert werden, dass es sich bei unseren Daten um eine Vollerhebung der entsprechenden Gruppe handelt und sich eine Diskussion der Signifikanzniveaus damit erübrigt. Jedoch legen Borscheid und Gschwend (2005) in einer umfassenden Diskussion dar, dass auch bei Vollerhebungen die Berücksichtigung von Signifikanztests geboten ist. Davon abgesehen stellen unsere Daten vor dem Hintergrund, dass wir die Repräsentativität unserer Ergebnisse nicht nur für das Saarland, sondern für das gesamte (westdeutsche) Bundesgebiet postulieren (vgl. Abschn. 3.1), durchaus eine Stichprobe dar, deren Analyse die Berücksichtigung von Signifikanztests erfordert.
 
12
Von den übernommenen Friseuren landen alle im Niedriglohnbereich. Obgleich die Betriebstreue als Kontrollvariable berücksichtigt worden ist, kann natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass nicht in erster Linie der Betriebswechsel, sondern eine ausbildungsferne Tätigkeit ursächlich für die besseren Einkommensperspektiven sein kann.
 
13
Da die Leiharbeit in den Jahren 1999 bis 2002 auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch von untergeordneter Bedeutung war, spielte sie im ersten Beschäftigungsverhältnis der Absolventen keine Rolle und wurde deshalb erst hier berücksichtigt.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Niedriglohnbeschäftigung junger Erwerbseinsteiger nach der Berufsausbildung – Sprungbrett oder Armutsfalle?
verfasst von
Tanja Buch
Stefan Hell
Publikationsdatum
01.12.2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 3/2014
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-014-0255-6

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