2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Resümee und Ausblick
verfasst von : Dr. Nina Schießl
Erschienen in: Intrapreneurship-Potenziale bei Mitarbeitern
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Jede etablierte Organisation, die nach Generierung von Innovationen strebt, muss sich fragen, wie sie diese Herausforderung effektiv und effizient bewältigen kann. Neue Ideen sind meist im Überfluss vorhanden – doch deren Umsetzung ist entscheidend. Inkrementelle Innovationen lassen sich in sogenannten Stage-Gate-Prozessen effizient realisieren. Bei der Implementierung von radikalen Innovationen hingegen ist die Organisation meist auf Intrapreneure angewiesen. Radikale Innovationen sind Produkte oder Dienstleistungen, die das Potenzial haben, existierende Märkte und Industrien auf den Kopf zu stellen oder völlig neue zu generieren. Im Vergleich zu inkrementellen Innovationen ist ihr finanzielles Ertragspotenzial aber auch ihr Risiko um einiges höher. Vor allem Organisationen, die in dynamischen Märkten tätig sind, sollten fähig sein, sowohl inkrementelle als auch radikale Innovationen zu generieren. Andernfalls werden sie auf lange Sicht scheitern.