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16.06.2015 | Technische Informatik | Interview | Online-Artikel

„Städte werden auf allen Ebenen digitaler“

verfasst von: Peter Pagel

1:30 Min. Lesedauer

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In Milton Keynes entsteht ein Vorbild für künftige Smart Cities. Wir sprachen mit Simon Farr, Innovation Director beim IT-Dienstleister BT Global Services über das Projekt.

2050 leben neun Milliarden Menschen auf der Erde, zwei Drittel davon in Städten. Sind Smart Cities die Antwort auf diese Herausforderung?

Keine Frage: 2050 wird unsere Erde anders aussehen als heute. Urbanisierung, demographischer Wandel und Klimawandel stellen Städte vor große Herausforderungen.

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Sie müssen effizienter mit Ressourcen wie Energie, Wasser und Boden umgehen, das Leben ihrer Bürger in Sicherheit gewährleisten – und das bei knapper werdenden finanziellen Möglichkeiten. Smart Cities helfen, diese Ziele zu erreichen.

Und wie soll das gehen?

Städte werden auf allen Ebenen digitaler. Dazu werden Informations- und Kommunikationssysteme in die Infrastrukturen integriert. Das erlaubt eine flexible Steuerung von Versorgungs- und Entsorgungsnetzen, etwa für Strom, Wasser, Gas. Die Smart City ist eine informierte, vernetzte, mobile, sichere und nachhaltige Stadt.

Worin liegt der Nutzen?

Wenn Bürger, Unternehmen und Verwaltung vernetzt sind, profitieren alle davon. Erstmal verbessert es die Lebens- und Arbeitsqualität aller Beteiligten. Dann profitiert die Umwelt davon, weil die Städte weniger Energie, Wasser und Boden verschwenden. Ein Beispiel ist das Smart Parking in der Pilotstadt Milton Keynes. Die Autofahrer werden zu freien Parkplätzen gelotst. Das spart den Fahrern Zeit und Stress und es senkt den Kohlendioxid-Ausstoß durch kürzere Fahrten. Außerdem muss die Stadt weniger Parkplätze bauen, was wertvolle Fläche und Investitionen spart. Dabei muss man immer im Hinterkopf haben, dass die Bürger nicht die Smart City toll finden oder das Internet der Dinge. Sie wollen einfach schnell einen Parkplatz finden oder einen Mülleimer haben, der rechtzeitig geleert wird.

Das vollständige Interview lesen Sie hier: "Städte werden auf allen Ebenen digitaler"

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