Ein exzellentes Image und eine starke Marke sind auf globalen Märkten absolut lebensnotwendig. Marken und Image sind gar die zentralen immateriellen Wertschöpfer in Unternehmen, schreiben die Autoren des Buchs "Corporate Brand Management".
Das US-Finanzmagazin Barron’s ist eine Institution. Jedes Jahr fragen die Journalisten führende amerikanische Manager, welche Unternehmen sie am meisten respektieren. Auf den vorderen Plätzen sind Ikonen der amerikanischen Wirtschaft zu finden: Etwa das einst teuerste Börsenunternehmen der Welt Apple, die Holdingfirma Berkshire Hathaway des legendären Anlegers Warren Buffett, Coca Cola oder Walt Disney.
Immerhin drei deutsche Konzerne haben es in die Top 50 geschafft: Bayer auf Platz 33, Siemens auf 36 und SAP auf Platz 42. Das gesamte Ranking „Respectfully Yours: The top 100“ finden Sie hier.
Ein exzellentes Image und eine starke Marke sind auf globalen Märkten absolut lebensnotwendig. Starke Marken erhöhen die Markenloyalität, machen konstantere Umsätze möglich, stärken die Wettbewerbsposition und sind der zentrale immaterielle Wertschöpfer in Unternehmen, heißt es im Buch „Corporate Brand Management – Marken als Anker strategischer Führung von Unternehmen“.
Starke Marken schaffen Bilder
Markenführung sei heute nicht mehr rein auf das Leistungsangebot von Unternehmen zu beziehen, schreiben die Autoren, sondern auf das Unternehmen selbst. Starke Marken und Unternehmen zeichneten sich durch konkrete und eigenständige Vorstellungsbilder in den Köpfen der Anspruchsgruppen aus.
Fazit: Corporate Brand Management beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Pflege einer Marke, der Markenarchitektur und der Führung des Markenportfolios eines Unternehmens. Bis zur der Strahlkraft der Marken der Barron’s top 100 ist es allerdings ein langer Weg.
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