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17.11.2015 | Rechnungswesen | Schwerpunkt | Online-Artikel

Steigende Gehälter für Buchhalter in 2016

verfasst von: Sylvia Meier

2 Min. Lesedauer

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Welche Finance-Profis können 2016 die höchsten Gehaltssteigerungen erwarten? Eine aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half zeigt die Top 5.

Der Jahreswechsel steht an - und in der Buchhaltung der meisten Unternehmen steht gerade viel Arbeit an. Geschäftsvorfälle müssen abgearbeitet werden, alles für den Jahreswechsel vorbereitet werden. Doch so sehr Buchhalter im Moment unter Druck stehen: Sie können positiv ins nächste Jahr blicken.

Die Gehaltstrends 2016 für Finanzfachkräfte sind durchweg positiv. In vielen Unternehmen profitieren die Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen von Gehaltserhöhungen. Doch wer kann den größten Gehaltssprung erwarten? Der Personaldienstleister Robert Half stellt die Top 5 vor:

  1. Internationaler Buchhalter: 3,1 % Gehaltssteigerung
  2. Lohnbuchhalter: 2,9 % Gehaltssteigerung
  3. Sachbearbeiter Buchhaltung: 2,4 % Gehaltssteigerung
  4. Finanzbuchhalter: 2,2 % Gehaltssteigerung
  5. Beteiligungscontroller: 2,1 % Gehaltssteigerung

Buchhalter sind gefragt

Es ist sehr auffällig, dass gerade in der Buchhaltung die größten Gehaltssteigerungen zu erwarten sind. Verwunderlich jedoch kaum, denn die Buchhaltung ist die Basis für betriebswirtschaftliche Auswertungen. Und nicht zuletzt: Ausgangspunkt für die Erstellung des Jahresabschlusses. "Auch heute noch dient die Buchführung im Wesentlichen dazu, alle wirtschaftlichen Vorgänge in einem Betrieb zu erfassen und auszuwerten. " Das beschreiben die Springer-Autoren Karin Nickenig und Carsten Wesselmann in ihrem Buchkapitel "Einführung in das betriebliche Rechnungswesen" (Seite 5).

Vom Buchhalter zum Bilanzbuchhalter

Eine Ausbildung zum Buchhalter gilt auch heute noch als erfolgsversprechend. Und nicht wenige Buchhalter wagen den nächsten Schritt und absolvieren eine Ausbildung zum Bilanzbuchhalter. Denn gerade Bilanzbuchhalter schaffen häufig den Sprung zum Abteilungs-, Rechnungswesenleiter oder sogar zum CFO. Die Prüfung gilt jedoch als schwierig. Mit ein Grund, warum die aktuell neuverordnete Prüfungsverordnung für Bilanzbuchhalter durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung für Skepsis sorgt. Zielsetzung ist mehr Praxisnähe in der Prüfung. Doch werden die Prüfungsbedingungen dadurch möglicherweise noch schwieriger? Der BVBC-Ehrenpräsident Udo Binias befürchtet: „Die Aufstiegsfortbildung zum Bilanzbuchhalter war schon immer äußerst anspruchsvoll, das verschaffte erfolgreichen Absolventen deshalb auch großes Ansehen auf dem Arbeitsmarkt. Es ist nicht davon auszugehen, dass die neue Verordnung Erleichterungen für Teilnehmer bedeuten wird. Die Reduzierung von sechs Einzelklausuren auf nur noch drei übergreifende schriftliche Arbeiten soll jedenfalls mehr Praxisnähe bringen. Klar ist zum jetzigen Zeitpunkt aber nur, dass die neue Struktur für alle Beteiligten neues Terrain ist.“

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